Florian Kohfeldt bei einer Pressekonferenz Werder-Trainier Florian Kohfeldt bittet zu einem ungewöhnlichen Training.
Fußball-Bundesliga

Innensenator gibt nach: Werder darf trainieren

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Werder Bremen darf nun doch trainieren, allerdings nur unter strengen Auflagen.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer gibt nach. Noch am Freitag stand er dem Antrag von Werder Bremen, wieder trainieren zu dürfen, eher ablehnend gegenüber. Jetzt dürfen die Profis doch aufs Feld, allerdings nur unter strengen Auflagen. Vorbild sind die Bedingungen, die für Bayern München gelten. Auch die meisten anderen Mannschaften der ersten und zwei Fußball-Bundesliga beginnen wieder mit de Training. Ein Aspekt, warum Mäurer jetzt trotz der Coronakrise ein abgespecktes Training erlaubt. „Eine komplette Untersagung des Trainingsbetriebs für Werder Bremen hätte einen Wettbewerbsnachteil verursacht“, sagt Mäurer.

Allerdings dürfen die U 23- und die U19-Mannschaften nicht mittrainieren. Das hatte Werder ursprünglich beantragt. Nur die Lizenzspieler der ersten Liga dürfen wieder üben, aber nur unter freiem Himmel und  nur in Gruppen zu maximal vier Personen. Die Benutzung der Duschen ist verboten. Bei Besprechungen müssen alle Beteiligten einen Abstand von jeweils 1,50 Meter einhalten. Zwei Stunden vor und nach dem Training sowie im Umkreis von 500 Metern rund um die Sportanlage ist der Kontakt mir Dritten verboten. Auch Fotografieren ist untersagt. Vor jeder Trainingseinheit muss der Mannschaftsarzt ein Screening durchführen.

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