Am Samstag muss Weder vor leeren Rängen antreten.
Corona-Auflagen

Werder ohne Zuschauer, Freipaak eingeschränkt

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Die steigende Zahl an Bremern, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben, erzwingt weitere Schritte.

Werder Bremen muss am kommenden Samstag gegen Bielefeld vor leeren Rängen spielen. Zu dem Match im Weserstadion sind nun doch keine Zuschauer zugelassen, da sich in den vergangenen sieben Tagen in der Stadt Bremen mehr als 35 Menschen je 100.000 Einwohner mit dem Corona-Virus infiziert haben. Die steigene Zahl an Neunfizierten hat auch Folgen für den Freipaak, der am Freitagmittag öffnet und bis zum 2. November laufen soll. Statt der ursprünglich geplanten 6.000 Besucher dürfen sich dort von Freitag an nur 3.000 gleichzeitig aufhalten. Beide Maßnahmen hat der Senat am Donnerstag beschlossen. Sollte der Wert über 50 steigen, muss der Freipaak schließen.

„Wir haben die Maßnahmen, die die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin am Dienstag beschlossen haben, jetzt in Bremen umgesetzt und eine entsprechende Verordnung erlassen. Sie tritt am Freitag in Kraft“, sagte Bürgermeister Andreas Bovenschulte nach der Entscheidung des Senats. In Bremen haben sich in den vergangenen sieben Tagen 40 Menschen neu mit Corona infiziert, wie Gesundheitssenatorin Claudia Schilling sagte.

Sie wies darauf hin, dass das Hygienekonzept von Werder funktioniere und beibehalten werden sollte: „Aus dem letzten Heimspiel von Werder mit Zuschauern ist kenn Fall einer Corona-Ansteckung bekannt“, sagte Schilling. Die Ministerpräsidenten und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hatten sich vor Beginn der Saison darauf geeinigt, das bei einer Überschreitung des Werts von 35 keine Zuschauer zugelassen werden.

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