In "Der Moormöörder" treffen wir einige der Akteure aus den vorherigen Bänden wieder, wie etwa den roten Gerd oder Isabella de La Conte.
Mit „Der Moormöörder und Isabella de La Conte“ liegt jetzt der dritte Band der Teufelsmoor-Saga vor. hatte die Autorin Firoozeh Milbradt in der „Der Rote Gerd“ und „Der schwarze Vogt“ schon von Gerds Schmuggelfahrten zwischen Bremen und dem Moor berichtet, ging es im zweiten Band um den Griff des Vogtes nach dem Moor und dem Widerstand seiner Bewohner. In „Der Moormöörder“ nimmt Milbradt den Faden der Geschichte erneut auf. Es gibt wieder ein Lebenszeichen vom Roten Gerd, der Isabella de La Conte aus den Klauen des Schwarzen Vogts retten will. Zugleich versucht er zusammen mit Jan von Moor und anderen Fabelwesen dass Moor vor der Zerstörung durch eine monströse Maschine bewahren.
Das Cover des Buches gibt schon einen ganz guten Eindruck von der Handlung des Buches mit dem Ungetüm des so genannten Moorkultivators, dem roten Gerd und der schönen Isabella. Foto: Bollmann
Der rote Gerd macht sich im dritten Band der Teufelsmoor-Saga auf den Weg ins Teufelsmoor
Nach seiner Flucht auf das ihm eigentlich zustehenden landgräflichen Schlosses bei Wandfried musste der rote Gerd erkennen, dass der einst prächtige Landsitz heruntergekommen und wertlos war. Dafür stieß er selbst dort auf die Spuren des schwarzen Vogts, der im Teufelsmoor mit dem Bau des von ihm so bezeichneten Moorkultivators beschäftigt war. Begleitet von dem Fabelwesen Fablax machte Gerd sich mit der neuen Eisenbahn auf dem Rückweg nach Bremen und ins Teufelsmoor, wo der Moorkultivator kurz vor seiner Fertigstellung war.
Auch Isabelle de La Conte zieht es ins Moor
Nicht nur Gerd zog es unterdessen zurück ins Moor sondern auch Isabella de La Conte, die auf dem kleinen Hof der Eltern wieder Elsbetta aus dem Moor wurde. Ebenfalls weiter im Moor waren der schwarze Vogt und seine Arbeiter auf der Baustelle. Zugleich aber auch einige achtsame Menschen, die fühlten, welche Gefahr von der riesigen Maschine für ihre Heimat ausging. Deswegen verbündeten sie sich mit den erstaunlichen Wesen des Moores wie der Wollgrasfee Birklein und ihren tierischen Freunden. Von unterschiedlichen Seiten wird versucht, die Fertigstellung der mittlerweile Moormöörder genannten Maschine zu verhindern. Bei der finalen Inbetriebnahme der Maschine entscheidet sich schließlich zu welcher Seite das Glückspendel am Ende ausschlägt …
■ „Der Moormöörder“ von Firoozeh Milbradt ist in der Edition Falkenberg erschienen. Der dritte Band der Teufelsmoor-Saga ist unter ISBN 978-3-95494-240-4 für 14,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
