Kommentar

Spielen auf der Straße ist auch nicht ungefährlich

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Gut, dass die Misstände auf den Spielplätzen in Bremen dazu führen, dass die Kinderfreundlichkeit der ganzen Stadt in die Diskussion gerät. Doch auch wenn manche Idee zündet, etwas passt hier ganz und gar nicht ins Bild.

Es ist zunächst einmal auch gut, dass die Landesvorsitzenden der Grünen sich Gedanken machen, wie eine kinderfreundliche Stadt aussehen könnte.

Aber ein Argument sorgt für Schmunzeln: Dass „Stadtplanung für autofahrende Erwachsene“ gemacht werde. In der Hand welcher Partei ist das Bau- und Umweltressort doch gleich?  Und dass dort eine Politik für Autofahrer gemacht werde, das ist zumindest strittig. Opposition und Wirtschaft kritisieren jedenfalls regelmäßig, dass der Verkehr auf Hauptstraßen nicht richtig fließe.

Über Nebenstraßen in Wohngebieten ließe sich schon eher diskutieren. Wobei es sich trefflich streiten lässt,  ob es sinnvoll sei, Kindern das Spielen auf der Straße zu bestimmten Zeiten zu ermöglichen. Was meinen Sie? Schreiben Sie uns – per Brief oder per Mail an redaktion@weserreport.

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