Allein für diesen Sonnenaufgang lohnt sich das frühe Aufstehen. Blick vom Robinson Club auf das Lybische Meer: Allein für diesen Sonnenaufgang lohnt sich das frühe Aufstehen. Fotos: Kaloglou
Cluburlaub

Robinson trifft auf die Minoer

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Für Alleinreisende, Paare und Familien: Hannoveraner Cluburlaub-Anbieter jetzt an der Südküste von Kreta.

Kreta zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Viele Pauschaltouristen zieht es dabei an die Nordküste der Insel, vornehmlich zwischen den Orten Chania im Westen und Elounda östlich der Inselkapitale Heraklion.

Auch der Cluburlaub-Anbieter Robinson betrieb jahrelang Anlagen am Kretischen Meer. Im Juli 2020 eröffnete Robinson seinen neuen Club an Kretas Südküste – für Insel-Liebhaber eh die schönere, weil touristisch noch nicht so überlaufene Seite.

Der neue Robinson Club Ierapetra liegt sehr malerisch.

Eingeengt fühlt man sich im Robinson-Neubau nahe der Stadt Ierapetra ohnehin nicht. Das südlichste europäische Resort der Hannoveraner, wenn man den Club auf Zypern geografisch zu Asien zählt, breitet sich auf einer Fläche von rund 142.000 Quadratmetern aus.

Für Alleinreisende, Paare und Familien

Die 340 Zimmer verteilen sich auf mehrere zweistöckige Gebäude, die sich zum Teil einen Hang hochziehen. Der Robinson Club Ierapetra ist für rund 850 Gäste konzipiert und eignet sich sowohl für Alleinreisende, Paare als auch für Familien mit Kindern.

Der Robinson Club Ierapetra: Die neue Adresse für Wohlfühlurlaub im Süden Kretas eignet sich für Singles, Familien und Paare.

Trotz des „for all“-Konzepts können sich die jeweiligen Zielgruppen auf der weitläufigen Anlage problemlos aus dem Weg gehen, etwa am Meer, wo einer der drei Strandabschnitte nur für Gäste ab 16 Jahren zugänglich ist, und am Outdoor Infinity Ruhepool im Spa, der ebenfalls nur Großen vorbehalten ist. Zu diesem später mehr.

Minoische Architektur frisch interpretiert

Auf Kreta haben die Minoer eine Hochkultur geschaffen und wer heute ihre Paläste etwa in Knossos oder Phaistos besucht, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Inspiriert von dieser Epoche, bewies der griechische Star-Innenarchitekt Angelos Angelopoulos, dessen Handschrift schon diverse namhafte Hotels in Griechenland tragen, im Robinson Ierapetra jede Menge Stilsicherheit.

Ob in den öffentlichen Bereichen oder in den geräumigen Zimmern – die Kombination zwischen Lichtkonzept und gewählten Accessoires wirkt warm und einladend und nie überladen.

In den geräumigen Zimmern geben die Farben Weiß und Gold den Ton an.

Überwältigt fühlt man sich dagegen von der Szenerie außerhalb des Clubs. Ob organisiert oder auf eigene Faust, es lohnt sich auf jeden Fall die Umgebung zu erkunden. Dabei hat man die Wahl zwischen Bergen und Meer oder beidem. Lohnenswert ist ein Abstecher in die pittoreske Kleinstadt Agios Nikolaos an der Nordküste oder ganz im Osten an den Palmenstrand von Vai. Fast in der Nachbarschaft des Clubs liegen die Stadt Ierapetra und der Badeort Myrtos mit seiner Promenade und den kleinen Cafés und Tavernen.

Gleich drei Strände stehen Cluburlaubern zur Wahl.

Sämtliche Erwartungen erfüllt auch die Taverne vom Robinson Club, eines von drei Restaurants auf der Anlage. Draußen an der frischen Luft Souvlaki mit Bauernsalat essen, kühlen Weißwein trinken und dabei den Blick auf die Bucht genießen – was braucht das Urlauberherz mehr?

Vielleicht eine Portion Klischee. Und da kommt der Ruhepool im Spa wieder ins Spiel. Wichtig: Die Massage oder Beauty-Anwendung, ganz bequem wie auch alle Sportaktivitäten im Club per App buchbar, zeitlich so legen, dass man vor dem Sonnenuntergang damit durch ist. Diesen genießt man dann mit einem Wellness-Drink auf einer Relaxliege am Pool. Super.

Spektakuläre Momente

Aber keine Angst. So spektakulär wie Helios mit seinem Sonnenwagen sich vom Tag verabschiedet, so begrüßt er diesen auch. Und jetzt kommen die Frühaufsteher ins Spiel: Sich früh morgens auf eine Klippe stellen – eine gute Aussicht gibt es neben der Taverne – und schauen, wie der Himmel und das Meer sich in den intensivsten Rottönen färben. Irgendwo am Horizont über Afrika geht dann die Sonne auf.

Ein unvergesslicher Moment wie vieles im Süden von Kreta: Gastfreundschaft, einheimische Küche, traumhafte Landschaftsbilder und ein Robinson Club, der – trotz Corona­krise und den ganzen Restriktionen der vergangenen Monate, von der Fangemeinde schon sehr gut angenommen wird, wie Clubdirektor Aris Pavlakis voller Stolz betont.

Am Strand entspannen, im Hinterland wandern oder radeln – alles ist im Süden Kretas möglich.

Weitere Informationen auf robinson.com oder in den Reisebüros.

Tipps

Kulinarik

Kreta ist bekannt für seine gute Küche. Kulinarische Spezialitäten mit lokalen Produkten kommen in der „Taverna Aphrodite“ in Kato Symi Viannos auf den Tisch. Von Teigtaschen mit herzhafter oder süßer Füllung über Lammgerichte bis zu Loukoumades, den inseltypischen Teigbällchen, die mit kretischem Honig garniert werden – in ihrem urigen Lokal, das auch bei Einheimischen sehr beliebt ist, servieren Wirtin Eleftheria Syngelakis und ihr Sohn Alexandros ihren Gästen feinste kretische Köstlichkeiten. Das Lokal (etwa 40 Autominuten vom Robinson Club entfernt) liegt wunderschön mitten in der Natur, so dass das Mittag- oder Abendessen mit einem Spaziergang durchs pittoreske Dorf kombiniert werden kann.

Agios Nikolaos

Agios Nikolaos, der Heilige Nikolaos, Schutzpatron der Seefahrer, ist der Namensgeber des pittoresken Städtchens im Nordosten der Insel. Direkt am Golf von Mirabello gelegen, lockt der Ort mit engen Gassen und einem malerischen Hafen, der von Cafés und Tavernen umgeben ist. Foto: Pixabay

Palmenstrand Vai

Kretas exotische Seite offenbart sich im östlichsten Zipfel der Insel. Der Palmenstrand von Vai lockt mit feinem Sand und schattigen Bäumen. Foto: Pixabay

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