In Bremen hat sich Milos Veljkovic nicht nur zu einem etablierten Bundesligaspieler entwickelt, sondern auch bis in die serbische Nationalmannschaft gespielt. Foto: Nordphoto
Für Milos Veljkovic läuft es dieser Tage ganz gut. Erst der Wiederaufstieg mit Werder in die 1. Liga und dann mit einem Sieg die Startelf-Rückkehr in der serbischen Nationalmannschaft.
Denn nachdem Werders Innenverteidiger während der aktuellen Länderspielphase beim 4:1-Sieg der Serben gegen Slowenien gar nicht im Kader stand, kehrte er nun zum Spiel gegen Schweden in die Startelf zurück, half hinten die Null zu halten und den 1:0-Erfolg ins Ziel zu bringen.
Gegen Norwegen bis ans Limit
Nachdem Veljkovic im Auftaktspiel gegen Norwegen in der zweiten Hälfte mit Krämpfen ausgewechselt worden war und gegen Slowenien pausierte, ging er gegen Schweden wieder über die komplette Spielzeit. Für ihn geht die Reise nun weiter nach Ljubljana, wo die Serben erneut gegen Slowenien antreten.
On top gab Werder am Samstag noch bekannt, dass sich der Verein mit Veljkovic über die Verlängerung von dessen zum 30. Juni 2022 auslaufenden Vertrags geeinigt habe.
Zum gestandenen Profi entwickelt
„Milos ist seit sechs Jahren bei uns. Hier hat er sich zu einem gestandenen Profi entwickelt, der als Innenverteidiger alles mitbringt und über mehrere Jahre unter Beweis gestellt hat, dass er Bundesliga spielen kann“, freute sich Clemens Fritz, Werders Leiter Scouting und Profifußball. Und Cheftrainer Ole Werner lobt: „Milos war eine feste Größe in unserer Aufstiegsmannschaft. Er ist taktisch sehr variabel, bringt Erfahrung mit und übernimmt auf und neben dem Platz Verantwortung.“
171 Spiele, 4 Tore
Für Veljkovic war nach eigener Aussage klar gewesen, dass nach dem geglückten Aufstieg in die Bundesliga „Werder mein erster Ansprechpartner ist“.
Veljkovic war 2016 von Tottenham Hotspur nach Bremen gewechselt. Er absolvierte für die Profis bislang 171 Pflichtspiele, erzielte dabei 4 Tore. Während seiner Zeit in Bremen entwickelte sich der Defensivmann zum serbischen Nationalspieler. Der neue Kontrakt läuft bis Sommer 2025.
In Verden gegen Oldenburg
Ein weiterer Testspiel-Gegner in der Saisonvorbereitung des SV Werder steht unterdessen fest: Die Grün-Weißen treffen am Samstag, 25. Juni, um 16 Uhr im Stadion am Berliner Ring in Verden/Aller auf Drittligaaufsteiger VfB Oldenburg. Das zweite Testspiel folgt am Sonntag, 3. Juli, im Rahmen des Trainingslagers im Zillertal (30. Juni bis 10. Juli) gegen Zweitligist Karlsruher SC. Tickets für das Oldenburg-Spiel können ab dem morgigem Montag ausschließlich über das Portal Vereinsticket erworben werden. Ein entsprechender Link wird auf der Seite fcverden04.de freigeschaltet.
