Die Delmenhorster Tafel teilt Essen an Bedürftige aus. Was passiert nach dem 15. November? Foto: pixabay
Delmenhorster Tafel

Stadt und Tafel finden zu Gesprächsebene zurück

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Versorgungsstopp noch nicht aufgehoben

Nachdem die Tafel für Mitte November einen Versorgungsstopp angekündigt hatte und alle Beteiligten ausschließlich schriftlich beziehungsweise über die Presse miteinander kommunizierten (wir berichteten), gab es Anfang dieser Woche (Dienstag, 1. November) ein klärendes Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Neben Oberbürgermeisterin Petra Gerlach nahmen daran Fachbereichsleiter Hero Mennebäck (Jugend, Familie und Soziales) sowie zwei Vertreterinnen der Tafel und zwei Vertretern des Deutschen Roten Kreuzes (Kreisverband Delmenhorst) teil.

Genauer Inhalt des Gesprächs erstmal unter Verschluss

Oberbürgermeisterin Gerlach hatte am vergangenen Freitag zu dem gemeinsamen Termin geladen. Das Gespräch soll konstruktiv und sachlich verlaufen sein. Darin wurde zunächst die derzeitige Situation eingehend dargestellt und erläutert. Danach wurden gemeinsam verschiedene konkrete Lösungsansätze, die den Fortbestand der Tafel sicherstellen können, entwickelt und erörtert.
„Wir sind alle an der Unterstützung der Tafel interessiert“, betont Oberbürgermeisterin Gerlach. „Um dieses gemeinsame Ziel erarbeiten zu können, benötigen wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ Deshalb werden die Gesprächsinhalte auch nicht nach außen getragen, bis diese intern abgeschlossen sind.

Ob der Versorgungsstopp der Tafel ab dem 15. November weiterhin Bestand hat, ist noch unklar.

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