Die Vereinsmitglieder mit ihren vierbeinigen Begleitern, an deren Artgenossen sich das Projekt richtet. Foto: Roskamp
Der Verein Pro Pennigbüttel hat schon diverse Projekte in Angriff genommen, die den Ort immer auch ein Stück heimeliger gemacht haben. Aktuell hat man sich auf die Fahnen geschrieben, Hundehalter zu unterstützen. In vielen Orten sind an beliebten Gassi-Routen bereits sogenannte Dogstations aufgestellt. Das sind Behälter, die über einen Plastiktütenspender und einen kleinen Mülleimer verfügen. Praktisch, um den aufgesammelten Hundekot zu entsorgen.
Die Idee hatte Vereinsmitglied Karina Hoff. Sie unternahm im vergangenen Sommer eine Urlaubsreise nach Bayern, wo ihr die Vielzahl der Dogstations auffiel. Im Gespräch innerhalb des Stammtischs, dieser findet immer am ersten Mittwoch im Monat im Vereinsheim am Dorfplatz statt, fasste man den Plan für das aktuelle Projekt. Ortsvorsteherin Martina de Wolff hofft auf viele Nachahmer in der Region.
Die aktuell sechs geplanten Dogstations werden rund 2.000 Euro kosten. Die Finanzierung wird über einen Fotowettbewerb und die Aktion „Lebendiger Advent“ bewerkstelligt werden. Unter pennigbüttel.de findet man unter dem Punkt „Dogstation“ die geplanten Standorte der Stationen und Informationen zum Fotowettbewerb „Dein Hund als Umwelt-Botschafter“, bei dem die schönsten Hundefotos gesucht werden.
