Mit dem Voranschreiten der Energiewende erhöht sich der Anteil des aus erneuerbaren Energiequellen produzierten Stroms. Viele dieser Quellen sind jedoch nur unregelmäßig verfügbar und stehen oft gerade dann nicht zur Verfügung, wenn der Strombedarf am größten ist. Symbolbild: pixabay
Rund 50 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik suchen am 15. und 16. Juni am Delmenhorster Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK), Lehmkuhlenbusch 4 gemeinsam nach Lösungsansätzen für einen stabilen Netzbetrieb nach der Energiewende. Es geht dabei um technische wie praktische Fragen: Was ist der Stand der Forschung? Welches sind die technischen Herausforderungen? Welche Konsequenzen drohen der Industrie? Wie kann die Politik die geeigneten Rahmenbedingungen schaffen, den Herausforderungen zu begegnen?
Es schließt sich am Freitag, 16. Juni ab 15 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion an, die allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ohne Anmeldung offensteht. Die Diskussion wird von dem ehemaligen Leiter der ZDF-Redaktion Umwelt, Volker Angres, moderiert.
Öffentliche Podiumsdiskussion
Auf dem Podium diskutieren der niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Christian Meyer, Prof. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung & Leuphana Universität Lüneburg, der Geschäftsführer der Stadtwerkegruppe Delmenhorst, Hans-Ulrich Salmen sowie Prof. Carsten Agert vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt an der Uni Oldenburg miteinander. Vervollständigt wird die Runde durch Roland Hentschel, Vorstandsvorsitzender und Fachdienstleiter Regionalentwicklung bei der Stadt Oldenburg, Dr.-Ing.Tim Meyer von der Unternehmensberatung 3Epunkt und Prof. Johanna Myrzik von der Universität Bremen.
Die Podiumsdiskussion ist eine Veranstaltung des Hanse-Wissenschaftskolleg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt – Institut für vernetzte Energiesysteme und der Universität Bremen.
