Buchautorin Karin Jenta nimmt zu ihren Lesungen seit kurzem die Handpuppe Holly mit. Foto: Martina I. Meyer
Karin Jenta ist eine leidenschaftliche Kinderbuchautorin aus Hude sowie Erzählerin. Im vergangenen Jahr besuchte sie über 60 Schulen in den Landkreisen Oldenburg, Ammerland, Ostfriesland, Cloppenburg, Friesland und Wesermarsch. Sie las in Delmenhorst, Hollenstedt und Moisburg.
„Für dieses Jahr stehen ebenfalls schon Termine für Lesungen fest“, sagt Jenta. Vorwiegend liest sie vor Kindern in Schulen, aber auch in Seniorenheimen ist sie ein gern gesehener Gast.
Themen für Jung und Alt
Jenta ist eine vielseitig interessierte Person. Dieses Wissen – zusammengetragen durch Hintergrundrecherche und Gespräche mit Fachleuten – verarbeitet sie zu kurzen Geschichten. Für das Büchlein „Ist unser Wald in Gefahr?“ beschäftigte sie sich mit dem Schutz des Waldes und der Tiere. Unter dem Titel „Zwei starke Generationen – Begegnungen zwischen Alt und Jung“ fasste sie sechs Kurzgeschichten zusammen, in denen es darum geht, dass ältere sehr viel von jüngeren Menschen lernen können und umgekehrt.
„Am 12. Februar kam meine Handpuppe Holly zum ersten Mal mit zu einer Lesung. Der kleine Fuchs erzählte Kindern in der Huder Bücherei Erlebnisse und Ereignisse aus dem Wald. Es ging um Müll und wie die Tiere, Bäume und Pflanzen darauf reagieren“, teilt Jenta mit. Kindgerecht klärte sie ihre Zuhörer auf, dass man nirgendwo Plastikteile und anderen Müll sorglos wegwirft. „Der Fuchs erzählte darüber hinaus über mein Generationenbuch. Er wollte vom Publikum zum Bespiel wissen, was zu tun ist, wenn ein alter Mensch stützt und niemand ihm hilft“, sagt Jenta. Ihr sei es auf den Lesungen wichtig, miteinander über Probleme zu reden und gemeinsam Lösungen zu finden.
