Blitzmarathon in Bremen: 1.063 Mal löste die Radarfalle aus

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Die Bremer Polizei hat am Donnerstag
den Blitzermarathon durchgeführt

Ein erfolgreicher Blitzmarathon aus Bremer Sicht – so fasst die Polizei die Aktion zusammen. Insgesamt 17.198 Mal wurde innerhalb 18 Stunden die Geschwindigkeit von Fahrzeugen gemessen, 1.063 Mal löste der Blitzer aus. Das macht eine Quote von rund sechs Prozent. Die Spitzengeschwindigkeit lag bei 91 Kilometer pro Stunde in einer Tempo-50-Zone.

„Die meisten Autofahrer sind verantwortungsbewusst gefahren und haben sich an die Geschwindigkeitsregeln gehalten“, ließ die Polizei mitteilen. Die Aktion, die europaweit stattfand, sollte dazu beitragen, die Bevölkerung für das Thema Geschwindigkeit zu sensibilisieren. An insgesamt 41 Stellen wurde in Bremen kontrolliert.

Die meisten Sünder in Tempo-30-Zonen

Die Kontrollen fanden an Straßenabschnitten statt, wo sich Bürger gefährdet fühlen. Die Orte orientierten sich an Tempo 30-Zonen und Straßen mit Schulen und Kindergärten. Weitere Messungen fanden an Brennpunkten der Ein- und Ausfallstraßen statt. Die meisten Tempoverstöße gab es nicht bei den Ein- und Ausfallstraßen sondern in den Tempo-30-Zonen.

Da der Blitzmarathon aufgrund einer zentralen Trauerfeier um sechs Stunden verkürzt wurde und es in diesem Jahr mehr Messstellen gab, ist laut Polizei ein Vergleich mit den Zahlen der beiden Vorjahre nicht ohne weiteres möglich.

32 Autofahrer in Osterholz ertappt

Auch im niedersächsischen Umland Bremens lief der Blitzermarathon, zum Beispiel im Landkreis Osterholz. An sechs Messstellen im Landkreis wurde geblitzt, wie die dortige Polizei mitteilt.
32 Autofahrer seien dabei ertappt worden, wie sie zu schnell unterwegs waren, davon mussten 28 Fahrer an Ort und Stelle ein Verwarnungsgeld entrichten. Die restlichen vier Fahrer waren zügiger unterwegs, sie müssen mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen. 
Die Polizeiinspektion Verden/Osterholz finden aber trotzdem, dass das Ergebnis „zufriedenstellend“ ist, denn die überwiegende Zahl der Fahrer habe sich am Donnerstag an die Vorschriften gehalten.

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