Christiane Gartner von Kultur vor Ort bei der QBZ-Eröffnung. |
Mit einer großen Feier wurde am Montag das Quartiersbildungszentrum „Morgenland“ auf dem Gelände der Schule Fischerhuder Straße eröffnet. Künftig sollen hier Bildungsangebote besser verzahnt werden.
Mit Bildungssenatorin Dr. Eva Quante-Brandt (SPD), Bausenator Dr. Joachim Lohse (Grüne) und Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) kamen gleich drei Senatoren zur Eröffnung des QBZ und zu der Schulfeier nach Gröpelingen. Schließlich haben die Ressorts auch zusammen an der Gründung des Zentrums zusammengearbeitet, um die soziale Stadtentwicklung zu stärken.
Mehr Chancen auf Teilhabe
Durch das QBZ „Morgenland“ sollen sich die Chancen der Kinder und Jugendlichen auf Teilhabe und Bildung im Stadtteil noch einmal deutlich verbessern. Aber auch für die Eltern der Kinder wird dort etwas getan.
Es gibt Deutschkurse für Mütter und Väter und viele Beratungsangebote für Familien. In Workshops, Kursen und Projekten soll aber vor allem den Kindern die Sprache näher gebracht werden.
Zudem ist auch das Achiv der Sprachen und das Büro der Quartiersmanagerin Rita Sänze hier untergebracht.
Positive Stadtentwicklung
„Bildung ist in Gröpelingen ein Schlüssel für positive Stadtentwicklung“, sagte Christiane Gartner von Kultur vor Ort. Gerade in Gröpelingen seien die sozialen Probleme immens. Die Sprachenvielfalt im Stadtteil sei aber auch ein Schatz.
Das QBZ sei dabei ein Ort in dem die Sprachbildung gefördert und die Zusammenarbeit von Schule und Kita verbessert werde.
Fragestunde auf Augenhöhe
Die Kinder und Jugendlichen hatten in ihrer Fragestunde auf Augenhöhe mit den Politikern auch noch ganz andere Fragen: Warum hat der Bau solange gedauert, welche Angebote gibt es und kommt der Spielplatz wieder.
Ein paar der vielen Antworten: Es hat solange gedauert, weil ganz besonders und ein Passivhaus ist, es gibt Familiensonntage, Kurse und Druckwerkstätten und vieles mehr. Zudem versprach Lohse, dass der Spielplatz auf der Schule neu gebaut wird.