Brand bei Harms: 15.000 Euro Belohnung ausgesetzt

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Der Verdächtige: Die Polizei sucht diese Person

Die Polizei ermittelt im Zusammenhang mit dem Großbrand bei Harms am Wall gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts des schweren Raubes, der schweren Brandstiftung und des versuchten Mordes. Nun zeigt ein Video den möglichen Täter.  Für Hinweise zur Egreifung gibt es eine Belohnung.

Nach Auswertung von sichergestellten Aufzeichnungen aus einer Überwachungskamera vom Tatort ist ein noch unbekannter Tatverdächtiger in das Visier von Mordkommission und Staatsanwaltschaft geraten. Der Mann ist auf einer Videosequenz zu sehen. Die Sequenz zeigt den maskierten Mann vor dem Feuer am Mittwochabend im Modehaus.

Auf dem Film ist zu sehen, wie der Unbekannte durch eine beschädigte Tür in das Modegeschäft eindringt, den Flur betritt und diesen zügig entlanggeht. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und fragt, wer Angaben zu dem Mann auf dem veröffentlichten Video machen kann. Besonders auffällig ist sein Gang (außenstehende Fußstellung).

Die Person trägt zudem eine blaue Steppjacke mit schwarzen Applikationen auf Schulter und Arm, schwarze Puma-Sportschuhe und einen schwarzer Rucksack. Wer diese Person am Mittwochabend (6. Mai) in der Zeit von 19 bis 20 Uhr im Bereich Innenstadt, insbesondere Am Wall 157, Bischofsnadel, Herdentorsteinweg gesehen hat, möge sich bei der Polizei melden.

Polizei sucht nach Pärchen

Gegen 21.40 Uhr soll zudem direkt vor den Schaufenstern des Modehaus Harms ein Paar gestanden und in die Fenster geschaut haben. Insbesondere dieses Paar wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und zur Ergreifung der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Bremen eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt. Daneben haben auch die beteiligten Versicherer insgesamt 10.000 Euro Belohnung für solche Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Täter führen. Hinweisgeber wenden sich bitte an den Kriminaldauerdienst unter 0421-362-3888 oder jede andere Polizeidienststelle.

Die Videosequenz gibt es unter www.polizei.bremen.de zu sehen.

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