Die Band „Impuls“ spielt am Freitag ab 19 Uhr auf der Bühne am Marktplatz. Foto: red |
In Osterholz-Scharmbeck wird am kommenden Wochenende, 17. bis 19. Juli, das 24. Stadtfest gefeiert. Die Organisatoren hoffen auf eine – wie schon in all den Vorjahren – friedliche Veranstaltung. Ein Musikgenre findet erstmalig Raum im Programmablauf.
Frank Wätjen, Sebastian Dippe, Tim Schwarzrock und Thomas Rühl vom Organisationsteam haben für das diesjährige Stadtfest von Freitag, 17., bis Sonntag, 19. Juli, neben Altbewährtem auch einige Neuerungen auf Lager. Altbewährt ist, dass man weiterhin an zwei Bühnen statt wie vor Jahren an dreien festhält. „Drei Bühnen wären räumlich als auch betriebswirtschaftlich nicht machbar“, sagt Frank Wätjen, Urgestein des Orga-Teams. Die beiden Bühnen stehen auf dem Marktplatz und an der St.-Willehadi-Kirche.
„Rinderwahnsinn“ zum Hauptact
Am Freitag beginnt das Musikprogramm um 19 Uhr mit der Top-40-Band „Impuls“, bevor ab 20 Uhr auch das „Blues Shop Trio“ auf der Nachbarbühne spielt.
Der Sonnabend startet um 16 Uhr und hält einen breitgefächerten Mix an Genres und Vorführungen bereit. Dieser reicht von Darbietungen eines Fitnessstudios bis hin zum Hauptact mit „United Four“ und ihrem „Rinderwahnsinn“ am Abend ab 20 Uhr. „Die machen richtig Stimmung. Das haben sie oft genug bewiesen“, freut sich Organisator Tim Schwarzrock.
Stadtfest-Sonntag richtet sich an die ganze Familie
Mit Tina Härtel hält am Sonntag ab 16 Uhr erstmals Schlager Einzug beim Stadtfest. Foto: red |
Gemütlich geht‘s dann am Sonntag zu, der um 10 Uhr mit einem Gottesdienst eingeläutet wird. Den Tag über unterhalten unter anderem Detlef Gödicke am Akkordeon, der Shanty-Chor des Segel-Clubs Hamme und die „Dance Kids Buschhausen“ die Besucher.
Erstmals im Programm: deutscher Schlager. Mit Lokalmatadorin Tina Härtel wollen die Veranstalter ein Experiment wagen. „Man muss schauen, wie die Resonanzen ausfallen. Wir sind gespannt“, sagt Frank Wätjen.Zudem organisiert Kreisjugendpflegerin Hella Martin ab 14 Uhr eine Kindermeile in der Kirchenstraße.
Friedliche Atmosphäre als Pluspunkt
„Wir hoffen auf ein erneut friedliches Stadtfest“, so Frank Wätjen. In den Vorjahren sei es nie zu größeren Zwischenfällen gekommen. Im Gegenteil: Das Osterholz-Scharmbecker Stadtfest sei als ein besonders friedliches bekannt. „Wir dürfen Getränke immer noch in Gläsern statt in Plastikbechern ausschenken. Das wird heutzutage anderswo kaum noch erlaubt.“
Den kompletten zeitlichen Ablauf gibt es online unter www.stadtfest-ohz.de