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| Polizisten in der Bremer Innenstadt: Am Wochenende müssen die Beamten mit einem Großaufgebot vorgehen (Foto: WR) |
Die Partie von Werders U23 am Samstag gegen Dynamo Dresden ist ein Risikospiel für die Bremer Polizei. Doch damit nicht genug: Auch am Sonntag könnte es beim Spiel Werder gegen Borussia Mönchengladbach kniffelig werden.
Mit 2.000 Dresdner Fans rechnet die Bremer Polizei am Samstag bei der Partie – 200 von ihnen gelten als problematisch. Dynamo Dresden ist Tabellenführer der dritten Liga. Vor dem Hauptbahnhof hatten sich nach Augenzeugenberichten bereits 15 Einsatzfahrzeuge positioniert.
Am Sonntag findet dann um 17:30 Uhr im Weserstadion das Bundesligaspiel zwischen Werder und Borussia Mönchengladbach statt. Hier gelten die Fans nicht als problematisch, doch das Stadion wird mit etwa 42.000 Besuchern ausverkauft sein – wodurch es auch Konfliktpotenzial geben könnte. An beiden Tagen werden rund 500 Beamte im Einsatz sein
Polizei weist auf Park + Ride Angebote hin
Die Polizei weist außerdem darauf hin, dass es durch das hohe Verkehrsaufkommen bei der An- und Abfahrt am Weserstadion mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen sei. „Da die am Weserstadion zur Verfügung stehenden Parkplätze nur für Berechtigte mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung stehen, empfiehlt die Polizei den mit Pkw anreisenden Zuschauern nachdrücklich, den angebotenen Park+Ride-Verkehr in Anspruch zu nehmen“, so die Beamten. Dieser geht vom Hemelinger Hafendamm ab.
Mit dem PKW anreisenden Fußballfreunden wird dringend empfohlen, keine Wertsachen in ihren geparkten Autos zurückzulassen, denn, so die Mahnung der Polizei: „Ein Auto ist kein Tresor!“
Der Osterdeich wird für private Wagen zwischen Sielwall und Stader Straße circa zweieinhalb Stunden vor und etwa eine Stunde nach Spielende gesperrt. Die Bremer Straßenbahn setzt Sonderbusse ein, und auch das Angebot ‚Park+Ship‘ vom Stadtwerder zum Weserstadion gibt es wieder.
