Die Polizei zog den Führerschein ein. Foto: WR |
Ein mit 1,6 Promille betrunkener Mann hat in der Bremer Innenstadt mit seinem SUV drei Autos gerammt. Ein Mitsubishi hat einen Totalschaden davongetragen. Die Polizei hat den Führerschein des Mannes vorerst einbehalten.
Kurz nach Mitternacht ist der 48-Jährige mit seinem Auto unterwegs gewesen. In der Falkenstraße hat er mit seinem schwarzen VW-Touareg das Heck eines Mitsubishis gerammt. Dadurch ist das Auto auf den Bordstein geschoben worden, wo es einen Bogenpfosten, ein Damenfahrrad und eine Warnbarke gerammt hat. An dem Mitsubishi ist ein Totalschaden entstanden. Der Unfallverursacher ist mit quietschenden Reifen in Richtung Bürgermeister-Smidt-Straße gefahren.
Bei der Polizei ist kurz danach eine weitere Unfallmeldung eingegangen, auch Am Wall hat der Mann mit seinem SUV zwei dort geparkte Autos beschädigt und ist geflüchtet. Zeugen haben der Polizei den Wagen schildern können, sodass eine Halterabfrage die Beamten zu dem 48-jährigen Bremer geführt hat.
Die Polizei hat den Mann kurzerhand angerufen und traf ihn wenig später in der Woltmershauser Straße – stark schwankend. Ein Bluttest ergab 1,6 Promille. Die Beamten beschlagnahmten den Wagen des Mannes und zogen seinen Führerschein ein. Der hatte kein Verständnis und verließ die Polizeistation mit den Worten „man sieht sich immer zwei Mal im Leben“.
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