Mehr Menschen leben in Bremen. Foto: WR |
Im Vergleich zum Vorjahr leben Ende 2014 knapp 5.000 Menschen mehr in Bremen. Das teilte das Statisitsche Landesamt mit. Demnach sorgt eine hohe Geburtenrate für den Bevölkerungszuwachs in der Hansestadt. Das ist der größte Sprung seit 25 Jahren. Die Zuwanderung aus Syrien hat sich verdreifacht.
Die Zahlenerhebung des Statistischen Landesamtes hat sich auch die Zuwanderung neuer Bremer nach Herkunftsländern angeschaut. Demnach liegen Bulgarien, Polen, Rumänien und Italien bei den europäischen Ländern an der Spitze. Das zweitgrößte Zuwanderungsland ist nach Bulgarien, Syrien. Im Vergleich zu 2013 ist die Zahl mit 1007 Menschen drei mal so hoch.
Im Osten leben die meisten Menschen
Noch immer sterben in Bremen mehr Menschen, als geboren werden. Die Zahlen lassen aber auch bei diesem Trend auf einen Rückgang schließen. Knapp 1200 Menschen sind in Bremen mehr gestorben als geboren worden. Durchschnittlich bringt eine Frau in Bremen 1,33 Kinder zur Welt, das sind mehr, als im Vorjahr.
Im Durchschnitt ist der Bremer 44 Jahre alt. Insgesamt leben rund 662.000 Menschen im Land Bremen, davon sind rund 89.000 Ausländer. Der Bremer Osten ist der bevölkerungsreichste Stadtteil, die Mitte verzeichnet prozentual den meisten Wachstum, Nord am wenigsten. In allen Stadtgebieten wächst laut statistischem Bundesamt die Zahl der Ausländer, währen die der deutschen konstant, beziehungsweise leicht rückläufig ist.
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