Polizei: Laterne umgefahren und davongerannt

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Erst rammte dieser Fahrer mit seinem Alfa Romeo einen Laternenpfahl auf dem Autobahnzubringer Hemelingen. Dann versuchte er, zu Fuß zu flüchten. In dem Trümmerfeld, dass er hinterließ, fuhr sich eine weitere Fahrerin fest.

Polizeieinsatz in Bremen (Symbolfoto: WR)

In den frühen Morgenstunden kollidierte der Fahrer eines grauen Alfa Romeo am Sonntag mit einem Laternenmast am Autobahnzubringer Hemelingen. Dies teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Mast knickte durch die Wucht des Aufpralls um, das Auto erlitt Totalschaden und sein Fahrer flüchtete zu Fuß.

Gegen 5.20 Uhr hatte ein Zeuge den Unfall bei der Polizei  gemeldet. Der Mann war in Richtung Europaallee von dem Alfa überholt worden. „Dann geriet der Wagen plötzlich ins Schleudern, prallte gegen die Straßenbeleuchtung und kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen“, berichtet die Polizei.

Airbags lösten aus, doch er flüchtete

„Der etwa 15 Meter hohe Mast stürzte ebenfalls in den linken Fahrstreifen des Autobahnzubringers.“ Trotz des Auslösens sämtlicher Airbags gelang es dem Alfa-Fahrer offenbar seinen Wagen zu verlassen. Er soll in Richtung Autobahn davongerannt sein. Wenig später kam eine 51-jährige Frau mit ihrem Opel Astra an der Unfallstelle vorbei. Sie bemerkte das „ausgedehnte Trümmerfeld an der Unfallstelle“ zu spät und fuhr sich dort fest.

Trotz intensiver Suchmaßnahmen gelang dem Fahrer des Alfas zunächst die Flucht. Der Schaden beläuft sich auf über 20.000 Euro. Davonkommen wird er wohl nicht; die Ermittlungen zum Unfallgeschehen durch das Verkehrskommissariat dauern an.

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