Hubschrauber musste 62 Mal zu Noteinsätzen ausrücken

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Hubschrauber BK11 im Einsatz (Foto: DRF)

Der rot-weiße Helikopter der Luftrettung bringt Patienten in Krankenhäuser, in Bremen und Umzu. Dabei ist das Fluggerät von morgens bis Abends im Einsatz – und auf Spenden angewiesen. Die Luftretter ziehen ihre Monatsbilanz.

Wenn ein Intensivpatient ein Lungenversagen erleidet oder ein Kind dringend am Herzen operiert werden soll, müssen diese Patienten so schnell wie möglich in Spezialkliniken transportiert werden. Das sind nur zwei von insgesamt 62 Einsätzen, die die Luftretter im Oktober 2015 in Bremen flogen, wie sie jetzt in ihrer Monatsbilanz bekanntgeben.
„Der rot-weiße Hubschrauber ist täglich von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit, um Patiententransporte zwischen Kliniken durchzuführen“, so die Luftretter der DRF. Außerdem werde der Hubschrauber zu Notfalleinsätzen in das Bremer Stadtgebiet sowie die angrenzenden Landkreise von Diepholz und Rotenburg bis Stade und Cuxhaven eingesetzt, selbst bis zu den ostfriesischen Inseln ist der Helikopter unterwegs. So kam es beispielsweise gerade erst zu einem schweren Verkehrsunfall bei Bremervörde, wo nach einer Kollision der Fahrer eines Wagens in nächste Krankenhaus geflogen werden musste.
Die DRF Luftrettung betreibt an 31 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung. Darüber hinaus holt die Luftrettung mit ihren Ambulanzflugzeugen im Ausland verletzte oder  erkrankte Förderer des DRF e.V. zurück, wenn dies aus medizinischen Gründen notwendig ist. Zur Finanzierung ihrer Arbeit ist die gemeinnützig tätige Luftrettungsorganisation dabei auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen, wie die Organisation betont.

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