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| Die AfD erhält ein Mandat mehr. Foto: Bohlmann |
Das Wahlprüfungsgericht hat am Montag der Partei Alternative für Deutschland (AfD) Recht gegeben: Die Stimmzettel der Bremer Bürgerschaftswahl sind falsch gezählt worden. Demnach steht der AfD ein weiteres Mandat zu, die SPD muss eines abgeben.
Das Wahlprüfungsgericht hat laut Medienberichten Fehler bei der Auszählung festgestellt. So soll der Einzug der AfD in die Bürgerschaft mit vier Abgeordneten nicht korrekt gewesen sein. Die wenigen Stimmen aus Bremerhaven, die für ein fünftes Mandat gefehlt haben, hat es laut Gerichtsbeschluss doch gegeben.
Bei der Auszählung der Stimmen hatte es Unregelmäßigkeiten gegeben, daraufhin hatte die AfD geklagt.
Noch ist der Beschluss nicht rechtskräftig. Sollte er das werden, steht dem Spitzenkandidat Thomas Jürgewitz ein Mandat zu, so berichtet etwa Welt Online.
