Astrologe Alexander Morin sagt die Zukunft voraus. Foto: Schlie |
Auch Städte lassen sich Tierkreiszeichen zuordnen. „Bremen ist Wassermann“, sagt der Experte, dessen Berechnungen für die kommenden Monate Erstaunliches ergeben haben.
„Im Verlauf des Jahres werden zwei hochrangige Personen aus dem Senat oder der Bürgerschaft ausscheiden“, prophezeit Alexander Morin. Bürgermeister Carsten Sieling gehöre nicht dazu. „Er weiß sich durchzusetzen.
Die für Erfolg und Anerkennung von Sonne und Jupiter günstigen Aspekte mit gleichzeitiger Aspektierung zum Mond zeigen Carsten Sieling trotz mancher Kompromisslosigkeit als sehr beliebt an.“
Dennoch werde es für den Sozialdemokraten ein Schicksalsjahr: „Es wird ihm ab März einiges abverlangt.
Große Firmen kommen nach Bremen
Diverse Aspekte können Sielings Verständnis für die Asylpolitik beinflussen. Er sollte sehr genau abwägen, was er propagiert, denn die Lage bezüglich dieses Themas wird sehr fragil sein,“ so Morin. Sieling werde sich gewissen Dingen anpassen müssen. „Denn die Stimmung wird diesbezüglich in ganz Deutschland ,kippen‘.
Gute Nachrichten hat der 73-Jährige, der jahrelang für den Weser Report das Horokop erstellte, für die Wirtschaft: „Verschiedene größere Firmen werden ihren Sitz nach Bremen verlagern.“
Werder schafft den Klassenerhalt
Nicht ganz so rosig läuft es im Sport: „Werder Bremen wird unter großen Schwierigkeiten den ,Klassenerhalt‘ schaffen, wobei 2016 sehr, sehr schwierig wird. Bis Mai kommt es ziemlich ,dicke‘. Der Trainer Viktor Skripnik zeigt sehr gute Aspekte für den Fußball, jedoch hat er manchmal das Problem, sich so zu geben, wie er sein möchte.“ Jeder andere Coach hätte laut des „Professors of Astrology“ der University of North Carolina (USA) jedoch ebenfalls seine Probleme bei den Grün-Weißen. „Denn die Gründungsdaten zeigen astrologisch Unwägbarkeiten an.“
Bis Saisonende werde bei Werder noch auf „Sparflamme“ gekocht, danach seien die Behinderungen jedoch wie „fortgeweht“. „Ob Skripnik Werder noch so lange begleiten wird, hängt auch von der Einstellung der Vereinsführung ab“, gibt Morin zu bedenken. Es werde zumindest sehr eng für ihn.
„Es geht stetig bergauf“
Bezüglich Bremens Position als Schlusslicht in der Pisa-Studie werde sich wenig ändern. „Das gilt, solange in den Schulen den Dichtern und Denkern wie Goethe, Schiller und Eichendorff kaum Aufmerksamkeit geschenkt und damit ein Stück wichtiges Kulturgut außer Acht gelassen sowie nur noch halbherziger Wert auf das regelmäßige Schreiben von Aufsätzen und Diktaten gelegt wird.“ Sein Fazit: „Alles in allem kommen 2016 Probleme auf Bremen zu, die zu lösen sind, so dass es langsam aber stetig bergauf geht.“
Bettina Gössler