Feuerwehr: Mann konnte sich vor Feuer in Walle retten

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Bei einem Küchenbrand in Walle konnte sich der Bewohner nach dem Alarm eines Rauchmelders retten. Obwohl die Feuerwehr auch versuchte, seine Katzen zu bergen, kam die Hilfe für die Tiere zu spät.

Am Sonnabend um 9.28 Uhr erfuhr die Leitstelle der Bremer Feuerwehr von dem Brand. In einem Einfamilienhaus an der Holsteiner Strasse brannte ein Kühlschrank. „Insgesamt eilten acht Fahrzeuge mit 21 Einsatzkräften zur Einsatzstelle“, wie die Feuerwehr berichtet.

„Keine weiteren Personen waren in dem Gebäude“

Acht Fahrzeuge waren im Einsatz.
Symbolfoto: WR

Als die Brandschützer eintrafen, stand ein Mann vor dem Haus, spärlich bekleidet, der auf die Feuerwehr wartete. Dichter Rauch drang aus einem Fenster. „Nach Auskunft des Bewohners waren keine weiteren Personen in dem Gebäude, aber zwei Katzen sollten sich im ersten Obergeschoss aufhalten“, heißt es weiter.

Zur Brandbekämpfung und zur Rettung der Katzen wurden zwei Trupps unter  Atemschutz mit einen C-Rohr eingesetzt. Die Küche des Gebäudes brannte in voller Ausdehnung. „Die zwei Katzen konnten leider nicht gerettet werden. Sie wurden in einem Zimmer im ersten Obergeschoss tot aufgefunden“, teilt die Feuerwehr mit. Um 10:05 Uhr konnte vom Einsatzleiter der Feuerwehr die Meldung „Feuer aus“ gegeben werden. Das gesamte Gebäude wurde mittels Drucklüfter belüftet.

Der Rauchmelder hatte den Mann geweckt

Der Hausbewohner selbst war unverletzt. Nach seinen Angaben hatte er in einem Zimmer im ersten Obergeschoss geschlafen und wurde durch den Alarm des installierten privaten Rauchmelders geweckt und konnte dadurch noch rechtzeitig reagieren. Die Schadenshöhe beträgt nach Auskunft des Einsatzleiters cirka 20.000 Euro.

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