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Kommentar

Mehr Einsatz für Bremer Kinder ist gefragt

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Klar könnte man sagen, Spielplätze seien Luxus. Bremen hat dringendere Probleme wie etwa den Haushalt oder die Flüchtlingskrise. Die dürfen aber nicht dazu führen, dass andere wichtige Dinge unter den Tisch fallen.

Spielplätze sind wichtige Flächen im öffentlichen Raum, die Kindern und ihren Eltern eine Freizeitmöglichkeit bieten, die Leben in den Stadtteil bringen und damit auch Qualität. Lässt man die einfach verrotten, nimmt man Familien einen Grund, in der Hansestadt zu leben.

Bremen braucht aber Kinder jetzt und in der Zukunft. Wofür Geld in der Hansestadt ausgegeben wird, entscheidet die Bürgerschaft. Es liegt also an den Abgeordneten selbst –  auch denen der Opposition – sich dafür einzusetzen, auch die Bremer Spielplätze zu bedenken. Hier kann sich zeigen, wem Kinder tatsächlich am Herzen liegen und wer andere Prioritäten setzt.

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