Gegen 11 Uhr ging am Samstag ein Notruf bei der Feuerwehr ein, bei dem eine starke Rauchentwicklung aus einer Kellerwohnung in Findorff gemeldet worden ist.
Unter Atemschutz konnten die Einsatzkräfte den Brand bekämpfen, alle Bewohner hatten das Gebäude bereits verlassen, drei Personen hatten aber Rauch eingeatmet und mussten vom Feuerwehrnotarzt behandelt werden.
Durch die starke Rauchentwicklung wurde das Nachbargebäude ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen und von Rauch beschädigt. Mit Drucklüftern konnten die Feuerwehrläute das Haus aber wieder vom Ruß befreien. Um 12.07 war das Feuer gelöscht, insgesamt waren acht Fahrzeuge mit 22 Einsatzkrfäten vor Ort. Der Einsatzleiter schätzt den entstandenen Schaden auf 100.000 Euro.