Sie ist nicht nur ein aufgehender Stern am Pophimmel, Shanice Dilara Alexandre ist ein ganz normales Mädchen mit einer Gabe: Einer Hammer-Stimme. Mit dieser und ihrer natürlich-fröhlichen Ausstrahlung hat es die 14-Jährige bei The Voice Kids ganz weit gebracht. An diesem Freitag steht sie im Halbfinale (20.15 Uhr, Sat.1) und singt gegen 14 andere Talente um den Einzug ins Finale der Show (Karfreitag, 25. März, 20.15 Uhr, Sat.1).
Singen, das wollte sie immer schon. „Meine ganze Familie ist musikalisch und ich singe seit ich denken kann.“ Bei der Talentshow habe sie sich beworben, weil sie mal schauen wollte, ob sie sich das „drumherum“ zutraut.
„Dass ich singen kann, weiß ich, aber zu dem Business gehört ja noch mehr. Und ich habe gemerkt: Das ist auf jeden Fall was für mich. Es macht riesigen Spaß, Interviews zu geben oder mit einem Kamerateam zu drehen. Es ist schwer zu beschreiben; aber das passt einfach alles zu mir.“
Shanice wird auf der Straße bereits erkannt
Und der Erfolg bleibt nicht aus, auf der Straße und im Tanzstudio wurde die Schülerin bereits erkannt. „Das war schon ein komisches Gefühl, als die Mädchen mit mir ein Foto machen wollten.“
Auf dem Boden bleibt sie dennoch, „geerdet“ wird sie durch Freunde und Familie. Die ermöglicht ihr den Traum aus Überzeugung, steht geschlossen und stolz hinter dem jungen Talent und fiebert bei jedem Auftritt mit. Es gibt eigentlich nur eine Bedingung, verrät Shanice: Die Schule darf nicht darunter leiden.
Sänger Sasha betreut die 14-jährige Shanice
Bisher hat ja auch alles geklappt. Shanice hat sich mit Bravour durch die verschiedenen Levels der Show gesungen, immer begleitet von ihrem Mentor Sasha. Der Sänger hat der 14-Jährigen, deren größte Angst Texthänger oder Stolpereien auf der Bühne sind, schon gute Tipps gegeben.
„Ich fand‘s vor allem toll, dass er uns erzählt hat, was ihm Peinliches passiert ist. Und er hat uns gesagt, dass es wichtig ist, einfach weiterzumachen und alles mit Humor zu nehmen.“
Genau das ist auch ihr Plan fürs Halbfinale. „Und ich stelle mich vor jedem Auftritt hin, schließe die Augen, und atme sozusagen die Bühne ein. Und dann denke ich mir: Das ist vielleicht dein letzter Auftritt, mach das Beste daraus!“