Bei den Erkrankten handelt es sich laut Behörde um zwei Frauen und einen Mann zwischen Mitte 20 und Ende 80, die leicht erkrankt sind. Keiner von ihnen musste stationär aufgenommen werden. Ob sich die Betroffenen bei demselben Legionellenstamm identifiziert haben, wie die bisher gemeldeten Fälle, ist noch unklar.
Behörde weiterhin auf Ursachensuche
Ein Fall aus Niedersachsen, der bereits vergangene Woche gemeldet wurde, hat bisher keinen Zusammenhang zu den Bremer Fällen ergeben.
Unterdessen suchen Gesundheits- und Umweltressort laut Mitteilung gemeinsam weiter nach der Quelle der Legionellen. Vermutet werde nach wie vor eine Verdunstungskühlanlage. Das Landesuntersuchungsamt entnehme täglich Proben und untersucht sie im Labor. Identifiziert wurden bislang 58 Anlagen.
Insgesamt haben sich 18 Anlagenbetreiber gemeldet. Die Behörden hatten sie nach der ersten Infektionswelle zur Auskunft gezwungen.