Die BKB Bremer Kreditbank hat ihren Schwerpunkt auf der Betreuung mittelständischer Firmenkunden, während sich das Bankhaus Neelmeyer in erster Linie auf Privatkunden konzentriert. Die BKB gab ihren Plan bekannt, dass sie sich mit der HypoVereinsbank, also der UniCredit Bank AG, über den Kauf geeinigt hat, vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden.
Details über den Kauf wollten alle drei an der Transaktion beteiligten Institute nicht erläutern. „Es ist ein Zusammenschluss zweier gut aufgestellter Partner, die seit 100 beziehungsweise 150 Jahren den Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen“, heißt es in einer Erklärung. „Beide Finanzhäuser haben in den letzten Jahren gute Ergebnisse ausgewiesen.“
„Zwei grundsolide Banken zusammengefunden“
Axel Bartsch, Vorstandsvorsitzender der Bremer Kreditbank, und Dr. Frank Schlaberg, Vorstandssprecher von Neelmeyer, haben weiter eine gemeinsame Erklärung herausgegeben. Sie meinen: „Hier haben sich zwei grundsolide Banken zusammengefunden, die mit ihren ergänzenden Angeboten und differenzierten Beratungsleistungen den wachsenden Ansprüchen ihrer Kunden noch besser begegnen können.“ Mit diesem Schritt wolle man „Mehrwert“ für Kunden schaffen und die eigene Zukunftssicherheit in einem „strukturell wandelnden Finanzmarktumfeld“ sichern.