Klaus Schröter (v.l.), Nils Benkendorf und Thomas Onken. Foto: Neloska |
Die Sparda-Bank stellte die Bilanz für das Geschäftsjahr 2015 in Bremen vor. Das Institut unterstützt inzwischen viele gemeinnutzige Projekte, und will jetzt die Digitalisierung des Bankgeschäfts ausbauen.
Sein Institut zeichne aus, dass es einfache Produkte biete, „fairen Service“ und Beratung, ist Thomas Onken, Geschäftsstellenleiter der Sparda-Bank in Bremen, überzeugt. Im Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr betont er: „Unser Angebot zahlt sich aus. Zum 23. Mal in Folge sind wir auf Platz Eins der Kundenzufriedenheit im Kundenmonitor Deutschland.“
Die vorgelegten Zahlen: Mit einer Bilanzsumme von 4,6 Milliarden Euro ist sie eine der größten Genossenschaftsbanken in Norddeutschland. Der Jahresüberschuss liegt mit 6,6 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Zufrieden zeigt sich der Vorstand auch mit dem Einlagenwachstum um 100 Millionen auf 3,7 Milliarden Euro. Der Bestand an Baufinazierungen ist ebenfalls um 100 Millionen Euro auf 2,9 Milliarden Euro angestiegen.
168.000 Euro an gemeinnützige Institutionen
Die im Contrescarpe-Center ansässige Bremer Geschäftsstelle wurde 1980 eröffnet. Im Juni vergangen Jahres feierte die Geschäftstelle im Herdentorsteinweg ihr 35-jähriges Bestehen. Damit ist sie die älteste Filiale der Sparda-Bank Hannover. Im Rahmen dieses Jubiläums erhielten mehrere Projekte Fördermittel der „Stiftung Sparda-Bank Hannover“.
Insgesamt gingen 168.000 Euro an gemeinnützige Institutionen und Vereine in Bremen. Darunter: Die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Bremer Ferienkalender, die Sportgemeinschaft Findorff, die Hansekogge, der Bürgerparkverein, das Schnürschuhtheater sowie das Projekt „Gewaltfrei lernen“.
Der Fokus für 2016 liegt auf dem Ausbau der Beratungskompetenz und der Digitalisierung, berichtet Dill. Seit Ende 2015 bietet die Sparda Bank mit der „SpardaSecureApp“, dem „Paydirekt“ und der „Sparda MasterPass Wallet“ neue digitale Bezahlverfahren an.