Vor dem Klinikum Links der Weser haben sich am Mittwoch kurdisch-libanesische Clans geprügelt. Foto: wikimedia
Die Bremer Polizei hat am Donnerstag vor dem Klinikum Links der Weser nach Überresten von Waffen aus der Massenschlägerei zwischen zwei kurdisch-libanesischen Familien gesucht. Das geht aus einem Radio Bremen Bericht hervor.
Zudem hat die Behörde eine so genannte Besondere Aufbauorganisation gegründet, die die Täter ermitteln soll. Ein 37-Jähriger polizeibekannter Mann war bereits unmittelbar nach der Massenschlägerei zwischen zwei Familienclans festgenommen worden.
„Wir dulden sowas in der Stadt nicht“
Radio Bremen gegenüber sagte Polizeisprecher Niels Matthiesen: „Drei bis vier von denen sind uns bekannt.“ Zudem machte er „eine klare Ansage“, dass die Polizei auch von den anderen die Identitäten kennt und sie auffordere, sich zu stellen. „Wir kriegen euch doch auch so“, sagte Matthiesen weiter.
Zudem hätten die Beamten bereits bei einigen Verdächtigen die Wohungen durchsucht, heißt es in dem Bericht weiter. Die Polizei wolle mit aller Härte des Rechtsstaates durchgreifen, um den Clans zu zeigen: „So etwas dulden wir in der Stadt nicht“, so der Polizeisprecher.
