Zurzeit machen die beiden Extremabenteurer in Deutschland Pause von ihrer Weltreise. Mit ihren Reiseberichten verdienen sie sich das Geld für die nächste Etappe.
Insgesamt 160.000 Flugkilometer haben sie sich vorgenommen. Bis sie mit ihrem fliegenden Dreirad das Ziel in Australien erreichen, werden noch mehrere Jahre vergehen. Seit dem Sommer 2012 haben sie 43.000 Kilometer bewältigt.
Nächste Etappe der Weltreise führt nach Europa
Die Route führte sie quer durch die USA und an der Pazifikküste entlang bis nach Argentinien. Inzwischen geht es an der Atlantikküste zurück nach Norden. Zurzeit steht das Flugzeug in Brasilien.
Die Nächste Etappe soll dann an der Ostküste der USA entlang über Kanada, Grönland und Island nach Norwegen führen. „Im September schweben wir dann in Deutschland ein“, sagt Zmuda. Gelingt den beiden die Atlantiküberquerung wie geplant, wären sie die ersten, die das auf dieser Route mit einem Leichtmetallflugzeug geschafft hätten.
Kampfjets reißen Loch in die Wolken
Ab dem 1. Oktober dieses Jahres wollen sie dann von ihrem Abenteuer und den vielen vorherigen berichten. Etwa vom Flug über die Anden, oder vom Rundflug um den Zuckerhut, für den der Luftraum über Rio für eine Viertelstunde gesperrt war. Oder wie in Kolumbien zwei Kampfjets aufstiegen um für das Leichtflugzeug ein Loch in die Wolkendecke zu reißen, ohne das eine Landung wohl unmöglich gewesen wäre.
In dieser Woche waren Zmuda und Kröber zu einem Kurzbesuch in Delmenhorst bei Heinz Bußmann. Der Eventmanager soll für die Weltenbummler in Norddeutschland und im nördlichen Nordrhein-Westfalen Auftrittsorte für ihre Multivisionsshow organisieren.
„Delmenhorst ist natürlich auch dabei“, verspricht Bußmann. Wann und wo ist aber noch offen. „Am liebsten wäre mir der zweite Weihnachtstag“, sagt er.