Die Diakonie zieht um: Geschäftsführerin Marlis Winkler, Kirchenkreissozialarbeiterin Katrin Moser und Flüchtlingsberaterin Susan Behnken (v.l.) räumen ihre Büros an der Herrlichkeit 24. Foto: miu Die Diakonie zieht um: Geschäftsführerin Marlis Winkler und ihre Kolleginnen räumen ihre Büros an der Herrlichkeit 24. Foto: miu
Haus für Hilfe

Diakonie in Syke zieht bald ins „Haus der Kirche“

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Aus dem ehemaligen Kirchenkreisamt in Syke ist nach gründlicher Modernisierung das neue „Haus der Kirche“ entstanden. Die Diakonie zieht in diesen Tagen um. Sie braucht mehr Platz, denn der Bedarf ist größer geworden.

Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Syke-Hoya zieht in diesem Monat um – von der Herrlichkeit 24 an die Herrlichkeit 2 in Syke, ins „Haus der Kirche“. Aus diesem Grund wird die Dienststelle in den nächsten Tagen nicht erreichbar sein. „In der Woche nach Ostern werden wir dann aber voll einsatzfähig sein, und alle Fachstellen können die Arbeit wieder aufnehmen“, versichert Geschäftsführerin Marlis Winkler.

Der Bedarf an den sozialen Diensten der Diakonie ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Insbesondere Bereiche wie die Flüchtlingsarbeit in der Region wuchsen so rasant, dass in der bisherigen Beratungsstelle die Räumlichkeiten nicht mehr ausreichten. Mehr Platz bekommt die Diakonie nun im „Haus der Kirche“, dem ehemaligen Kirchenkreisamt  gegenüber der Syker Christus-Kirche.

Bessere Beratungsmöglichkeiten im neuen Haus

Dort ziehen in den nächsten Tagen die verschiedenen Fachdienste der Diakonie im Nordkreis ein: Die Soziale Schuldnerberatung, die Kirchenkreissozialarbeit mit ihren unterschiedlichen Angeboten, die Kurenberatung, die Familien-, Schwangeren- und Schwangerschaftskonflikt-Beratung sowie die Flüchtlingssozial- und Projektarbeit. Auch die Diakonie-Geschäftsführung und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises werden ihre Büros im Gebäude haben.

Die Mitarbeitenden sind froh, dass sie endlich mehr und professioneller ausgestattete Räume zur Verfügung haben, was gerade in den sensiblen Themenbereichen für bessere Beratungsmöglichkeiten sorgt und eine noch stärkere Diskretion gewährleistet. „Außerdem sind wir glücklich, dass sich auch der Standard im neu umgebauten ,Haus der Kirche‘ deutlich verbessert, was Zugänglichkeit aller Büros und Sanitärräume angeht“, erklärt Marlis Winkler.

Neue Haus barrierefrei und mit Fahrstuhl

„In der Vergangenheit mussten wir gelegentlich improvisieren, wenn Klienten zu uns kamen, die körperlich stark eingeschränkt waren. Die neue Beratungsstelle hat einen Fahrstuhl, ist alters-, rollstuhl- und behindertengerecht.“ Die ersten Veranstaltungen und Gremiensitzungen im großen Konferenzraum im Obergeschoss sind bereits geplant, was die Vernetzung von Kirche und ihren sozialen diakonischen Diensten weiter verstärken soll.

Offiziell vorstellen werden Marlis Winkler und ihre Teams das Haus zum ersten Mal am Mittwoch, 6. April, im Rahmen des Kirchenkreistags.

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