Kristina Gatelyte und Rosi Lusga haben Anfang des Jahres die Organisation der Kleiderkammer der Gemeinschaft Hasport übernommen. Montags (14 bis 17 Uhr), mittwochs und donnerstags (jeweils 10 bis 13 Uhr) öffnen sie den Keller für den Publikumsverkehr. Zu diesen Zeiten können auch saubere und gut erhaltene Kleidungsstücke dort abgegeben werden.
Das Interesse der Bewohner des Viertels ist hoch. Insbesondere neue Nachbarn decken sich gerne mit dem Notwendigsten ein.
„Wir sortieren gerade aus“, erklärt Lusga. Wie im Einzelhandel ist auch in der Kleiderkammer die Nachfrage saisonabhängig. Jetzt muss Platz für Sommersachen geschaffen werden.
Kindersachen ganz oben auf der Wunschliste der Kleiderkammer
Kinderkleidung der Größen 98 bis 176 steht ganz oben auf der Wunschliste. Aber auch Damenoberbekleidung wird gebraucht. „Für Männer brauchen wir T-Shirts, Westen und Sommersachen“, erklärt Gatelyte. Neben Kleidung stehen auch Bettzeug, Handtücher, Kopfkissen und Wolldecken auf der Liste der Dinge, die immer wieder nachgefragt werden. „Und Sommerschuhe. Die dürfen aber nicht so ausgelatscht sein“, meint Lusga.
Für den Aufbau eines neuen Projekts sucht die Gemeinschaft Hasport zudem funktionstüchtige Inliner (Rollschuhe). Die Fahrradwerkstatt freut sich über gebrauchte Räder und Ersatzteile. Außerhalb der Öffnungszeiten können Spenden auch im Container der Gemeinschaft Hasport, der „Villa aller Kulturen“, an der Helgolandstraße 11c abgegeben werden.