Der TV Jahn, hier gegen den FC Hude mit Mariusz Miklasz (Mitte) kämpft heute um den Ligaerhalt, während das Huder Spiel abgesagt wurde.Foto: Eckert Der TV Jahn, hier gegen den FC Hude mit Mariusz Miklasz (Mitte) kämpft heute um den Ligaerhalt, während das Huder Spiel abgesagt wurde .Foto: Eckert
Vierkampf

Tobias Kern schießt Sechserpack gegen Hürriyet

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Der VfL Wildeshausen II übernimmt in der Kreisliga Delmenhorst/Oldenburg-Land nach einem 7:0(3:0)-Erfolg über Hürriyet die Tabellenspitze. Tobias Kern schießt dabei gegen die Delmenhorster sechs Tore in nur 50 Minuten.

Wegen der mehr ausgetragenen Spiele liegt die VfL-Reserve nun sogar in der Kreisligatabelle vorne. Nach der Führung durch Krumdiek brannte Kern ein Tore-Feuerwerk ab.

Mit seinem Sechserpack brachte er es schon auf 31 Tore und dürfte Schützenkönig werden. Sein ärgster Verfolger Stefan Rupprecht wechselte von Ahlhorn zum VfL Oldenburg II und bleibt bei 23 Treffern. Christian Goritz aus Harpstedt folgt mit 20 Toren.

Hürriyet mit letztem Aufgebot

Das Schlusslicht Hürriyet reiste mit dem allerletzten Aufgebot an, agierte tapfer und blieb ohne Verwarnung. Auch Trainer Mete Döner spielte durch.

Der VfR Wardenburg gewann durch Tore von Specht und zweimal Linder bei einem Gegentreffer von Grube mit 3:1 (1:1) über den TSV Ganderkesee II. Am Mittwochabend gibt es im Kreispokalendspiel auf der DTB-Anlage eine Neuauflage.

Zur Winterpause schien Wardenburg konkurrenzlos. Nun wurde aus dem Alleingang ein Vierkampf. Der FC Hude schwächelt, liegt nach dem heutigen erneuten Spielausfall auf Platz vier, hat aber die besten Karten.

Munderloh lauert im Hintergrund

Wildeshausen II redet ernsthaft mit. Im Hintergrund lauert Munderloh. Unter dem neuen Trainer Ralf Eilenberger gab es in neun Spielen acht Siege mit der besten Offensive (94 Treffer).

Noch stehen den Teams zwischen sieben und zehn Spiele bevor. Dabei kommt es zu direkten Duellen. Munderloh erwartet Wildeshausen II und Wardenburg, muss zum FC Hude, der noch Wildeshausen II empfängt.

Am Sonntag, 1. Mai, kann nur noch um 16 Uhr der TV Jahn, der fünf Heimspiele in Serie vor sich hat, gegen Heidkrug spielen (Schiri Kulawiak).

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