Arkaden an der Schlachte, Foto: WR Die Arkaden an der Schlachte stehen auf fauligem Boden und werden gesperrt. Foto: WR
Bauwerk gesperrt

Arkaden an der Schlachte stehen auf fauligem Boden

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Die Arkaden an der Schlachte, auf Höhe der Wilhelm-Kaisen-Brücke müssen gesperrt werden, weil die Holzpfähle, auf denen das Bauwerk steht, abgefault sind. Das kann gefährlich werden. Die Reparaturen werden Monate dauern.

In den letzten drei Monaten wurden verstärkt Setzungen am Bauwerk festgestellt, die jetzt eine genauere Ermittlung der Ursachen erforderlich gemacht haben. Durch Probeschachtungen am Bauwerk wurde festgestellt, dass die auf Holzpfählen gegründete Uferwand der Arkaden teilweise hohl aufliegt, da die Köpfe der Holzpfähle abgefault sind.

Aus Sicherheitsgründen müssen ab Dienstag die ersten drei Arkadenbögen auf der westlichen Seite gesperrt werden. Zudem wird die Fläche oberhalb der Arkaden gesperrt und die drei Windspiele des Künstlers Hein Sinken vorübergehend abgebaut, um eine maximale Entlastung des Bauwerks zu erreichen.

Reparatur der Arkaden dauert Monate

Nach der Instandsetzung des Bauwerks können die Kunstwerke wieder an alter Stelle aufgestellt werden. Für die Instandsetzung der Arkaden wird das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) zunächst weitere Untersuchungen anstellen und auf dieser Grundlage ein Sanierungskonzept erarbeiten.

Eine belastbare zeitliche Einschätzung bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten kann derzeit noch nicht gegeben werden. Das ASV geht jedoch von mehreren Monaten aus.

Bereits in den vergangenen zehn Jahren hatte das ASV immer wieder Schäden, die durch Setzungen der Bausubstanz bedingt waren, beheben müssen. Auch aufgrund fehlender baulicher Unterlagen war das Bauwerk daher in den letzten Jahren unter erhöhter Beobachtung mit regelmäßigen Bauwerksprüfungen durch das ASV.

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