Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in Bremen und dem westlichen Niedersachsen vor „kräftigen Gewittern mit Unwettern“. Weiter gibt es eine Warnung vor Hitze, bei gefühlten Temperaturen über 33 Grad wird eine starke Wärmebelastung erwartet, so in der Mitteilung, die der DWD am Donnerstagvormittag herausgegeben hat.
In einer südwestlichen Strömung fließt nämlich am Tage feuchtwarme Luft nach Norddeutschland. Gleichzeitig nähert sich von Westen her ein Tiefausläufer. Die Gewitter können mit Starkregen einhergehen, das heißt, 35 Liter Wasser pro Quadratmeter und Stunde werden erwartet.
Nach der Hitze im Laufe der Nacht weniger Gewitter
Aber auch Hagel und schwere Sturmböen können am Nachmittag kommen, mit Windgeschwindigkeiten um 100 Stundenkilometern (Windstärke zehn, vereinzelt auch elf). „Im Laufe der Nacht nimmt die Gewittertätigkeit etwas ab, sie lebt morgen in ganz Niedersachsen auf“, so der DWD weiter.
Erste Regel bei der kräftigen Hitze ist es natürlich, reichlich zu trinken, wie das Bremer Gesundheitsressort in seinen Tipps zur Sommerhitze schreibt. Denn Flüssigkeitsmangel kann zu Hitzekrämpfen oder Hitzschlag führen, aber auch eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten verursachen.
Auch ohne explizit Durst zu haben, sollte man deshalb heute reichlich Trinken. Neben den üblichen Empfehlungen, sich dabei an Mineralwasser oder Früchtetees zu halten, bietet sich zum Beispiel auch schlichtes Trinkwasser aus dem Hahn an.