Fiaz Ahmad mit einer Rutsche frischer Burger im „Hot Dog Factory“.
Restaurant-Test

Hot Dog Factory: Die Erwartungen weit übertroffen

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Von außen wie von innen unscheinbar: In der „Hot Dog Factory“ in der City gab es Beef-Burger und Falafel-Burger mit Pommes Frites für unsere Gastro-Experten. Und die waren wirklich überraschend, nicht nur vom Preis.

Ambiente Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz-grauKochmuetze grau 2Kochmuetze grau 2

Das „Hot Dog Factory“ an der Außenseite des Lloydhofs, der nun „Citylab“ heißt, wirkt auf den ersten Blick wie eine x-beliebige Fast-Food-Bude. Von außen wie von innen unscheinbar, funktionell eingerichtet. Wirkliche Wohlfühl­atmosphäre kommt da nicht auf. Im Gastraum dominiert der Tresen, rechts und links findet man Stationen, an denen man sein Essen mit Soßen, Zwiebeln, Salat und Gurken ergänzen kann. Schön sind die Außenplätze auf dem Ansgaritorplatz. Toiletten gibt es keine. Das Lokal ist barrierefrei.

Essen Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze grau 2

Natürlich gibt es in einem Lokal, dass „Hot Dog Factory“ heißt, auch das namensgebende Würstchen im Brötchen (1,50 Euro). Aber die dortige Spezialität sind Burger in verschiedenen Variationen.

Man staunt nicht schlecht, wenn man den Dry-Age-Kühlschrank sieht, in dem die Betreiber ihr Fleisch reifen lassen, aus dem sie dann selbst ihre Pattys machen. So etwas hätte ich dort wirklich nicht erwartet.

Und so orderte ich voll freudiger Erwartung den Beef-Bacon-Burger (mit 200 Gramm Fleisch) für 4,50 Euro, dazu eine kleine Portion Pommes Frites (1,50 Euro).

Meine Kollegin wählte den (auch hausgemachten) Falafel-Burger für 2,50 Euro und ebenfalls kleine Fritten. Nachdem wir bestellt hatten, konnten wir am Tresen zusehen, wie unsere Burger gebraten und zusammen gebaut wurden.

Meiner war nicht nur optisch imposant, sondern schmeckte auch fantastisch. Das Patty war von hervorragender Qualität, bedingt durch Frische und Qualität des Fleisches. Zusammen mit Käse, Rucola, Bacon und dem leicht angeröstete Foccacia-Brötchen eine gelungene Kombination, ich musste nicht mit Soßen nachhelfen, sondern legte nur noch etwas Salat mit drauf.

Auch die Pommes sagten uns zu: Goldgelb, knusprig, dezent gewürzt. Dazu schmeckte die indische Curry-Soße sehr gut. Mein Kollegin war von ihrem Falafel-Burger ebenfalls angetan. Das vegetarische Patty aus Kichererbsenmehl war noch mit Gemüse angereichert, wurde dann frittiert, so das es außen kross und innen weich war.

Insgesamt zwei richtig gute Burger zu einem unverschämt guten Preis.

Service Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze grau 2

Ein Geheimtip ist der Laden nicht mehr. Bei unserem Besuch herrschte ein reger Andrang, den die eingespielte Crew aber souverän und freundlich meistern konnte.

Preise Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2Kochmuetze-schwarz2

Die Speisen sind angesichts des Wareneinsatzes mehr als günstig. Das gilt auch für die Getränke: Softdrinks (0,3l) aus dem Automaten kosten 1,20 Euro. Einen Kaffee gibt es für 1 Euro, Cappuccino für 1,50 Euro.

Fazit

Vom äußeren Eindruck nicht abschrecken lassen. Die Burger sind super.

Das „Hot Dog Factory“ (Angaritorstraße 1 – 4) bietet nicht nur zur Mittagszeit klassisches Fast Food an. Infos unter 0176 – 64 19 71 21.

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