Die Großleitstelle in Oldenburg schickte keinen Krankenwagen los: Symbolfoto: av Die Bundespolizei berichtet von einem Einsatz / Symbolfoto
Bundespolizei

An der Wechselstube wusste der Dieb nicht weiter

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Am Bremer Hauptbahnhof wollte sich dieser mutmaßliche Dieb Geld wechseln lassen. Doch er wusste nicht, was für Banknoten er in den Händen hielt. Das fiel Zivilfahndern auf, die ihn beobachteten - und ihn festnahmen.

Zivilfahnder der Bundespolizei haben einen 29-jährigen Taschendieb festgenommen. Der Mann war vor einer Wechselbank im Bremer Hauptbahnhof beobachtet worden. Dort wollte er 6700 chinesische Yuan eintauschen – beim gegenwärtigen Kurs hätte das 699,97 Euro gegeben.

Doch am Schalter hatte der Mitarbeiter eine Auge für seinen Kunden: Er fragte nach, ob der 29-Jährige eigentlich wisse, um was für eine Währung es sich handelte. Da er keine Antwort geben konnte, kamen die Zivilfahnder dazu.

Ein Chinese war in Bremen bestohlen worden

Der Nordafrikaner wurde festgenommen und auf der Wache durchsucht. Den Zivilfahndern war er als Taschendieb bereits bekannt. Weitere Ermittlungen zeigten dann, dass ein 41-jähriger Chinese am Samstag in Bremen bestohlen worden war. Die Polizei hatte die Diebstahlsanzeige aufgenommen.

In einem Kaffeehaus waren ihm sein Rucksack mit Kreditkarten, Reisepass, 500 Euro sowie rund 7000 chinesische Yuan entwendet worden. So lag für die Bundespolizisten der Verdacht nahe, dass sie den Dieb gefasst hatten. Das Geld wurde beschlagnahmt, die Ermittlungen hat jetzt die Polizei Bremen von der Bundespolizei übernommen.

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