Stephaniviertel. Foto: Schlie Die auf einer Baustelle im Stephaniviertel gefundene Weltkriegsbombe muss gesprengt werden. Foto: WR
Stephaniviertel

Weltkriegsbombe muss gesprengt werden

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Eigentlich sollte die Weltkriegsbombe, die am Donnerstag beim Bauarbeiten im Stephaniviertel gefunden worden war, entschärft werden. Jetzt ist klar: Das funktioniert nicht. Die 20-Zentner-Bombe soll gesprengt werden.

Andreas Rippert, Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes der Polizei Bremen, kann die gefundene Bombe aus dem zweiten Weltkrieg nicht entschärfen.

Das gab die Polizei am Sonntagmittag bekannt. Trotzdem soll der Sprengsatz unschädlich gemacht werden. Geplant ist deshalb, die Bombe im Laufe der nächsten Stunden kontrolliert zu sprengen.

Vor Sprengung Vorbereitungen nötig

Vorher sind aber noch einige Vorbereitungen nötig: Aufgrund der zu erwartenden Detonationen wird ein Unternehmen im Bereich um den Lageort vorab großzügig auskoffern. So sollen mögliche Beschädigungen minimiert werden.

Für die Bevölkerung heißt das: Alle Evakuierungs- und Sperrmaßnahmen bleiben bestehen. Im Evakuierungsradius von 600 Metern dürfen sich keine Menschen aufhalten.

Evakuierungsmaßnahmen bleiben bestehen

In einem Umkreis von 1.500 Metern ist luftschutzmäßiges Verhalten angeordnet. Bremer sollen sich dort nicht unter freiem Himmel aufhalten und ihre Fenster geöffnet halten, damit eine mögliche Druckwelle nicht zu Schäden führt.

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