Die Feuerwehr konnte den Schwelbrand nach mehreren Stunden im Einsatz löschen. Symbolfoto/WR
Am Montag wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle gegen 12.30 Uhr eine starke Rauchentwicklung in einem Kaffeeverarbeitungsbetrieb im Ortsteil Überseestadt gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, der Rettungsdienst und Kräfte der Feuerwachen 1 und 5 zur Einsatzstelle alarmiert.
Aus bisher noch unklarer Ursache kam es in einer Filteranlage zu einem Schwelbrand. Um an den Brandherd gelangen zu können, musste die Maschinenanlage manuell von Kräften der Feuerwehr unter Atemschutz demontiert werden. Während der Demontage wurde die Anlage kontinuierlich von einem Trupp unter Atemschutz mit Sprühstrahl aus einem C-Rohr gekühlt.
Sachschaden von 15.000 Euro
Das hat so lange gedauert, dass das Feuer erst um 15 Uhr gelöscht war. Nach den Aufräumarbeiten war der Einsatz gegen 16:30 Uhr für die Feuerwehr, die mit insgesamt 8 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort war, beendet.
Personen sind bei dem Schwelbrand nicht verletzt worden. Der Sachschaden wird vom Einsatzleiter der Feuerwehr auf ca. 15.000€ geschätzt.
