Die Kinder des Kindergartens St. Bernhard gaben die Bookholzberger Ortsdurchfahrt zusammen mit Bürgermeisterin Alice Gerken und Frank Zielesny von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr feierlich frei.Foto: nba Die Kinder des Kindergartens St. Bernhard gaben die Bookholzberger Ortsdurchfahrt zusammen mit Bürgermeisterin Alice Gerken und Frank Zielesny von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr feierlich frei.Foto: nba
Straßenbau

Ortsdurchfahrt in Bookholzberg wieder freigegeben

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Nach der Umgestaltung der Straße rollen die Fahrzeuge zwar schon seit einigen Tagen wieder durch die Ortsdurchfahrt (B212) in Bookholzberg, heute allerdings gab Bürgermeisterin Alice Gerken die Strecke offiziell frei.

Die Freude über die überstandene Baumaßnahme im Herzen von Bookholzberg war den Geschäftsleuten, Bürgern und Politikern deutlich ins Gesicht geschrieben. Bei einem Gläschen Sekt, gelöstem Smalltalk und Liedern, welche die Sprösslinge aus dem Kindergarten St. Bernhard vortrugen, feierten die Anwesenden das Ereignis auf dem Kirchplatz.

„Wir feiern heut ein Fest, weil die Straße fertig ist…“, gaben die singenden Kinder der neuen Ortsdurchfahrt eine Melodie – Bürgermeisterin Alice Gerken flankierte ihre Eröffnungsrede mit einer Anekdote aus ihrer ersten Begegnung mit den Bookholzbergern vor 23 Jahren. Damals sei sie auf Wohnungssuche gewesen und die Kollegen hätten sie gefragt, ob sie sich „oben“ oder „unten“ in Bookholzberg eine Wohnung angesehen habe. Bislang sei der Ort aus ihrer Sicht in „westlich“ und „östlich“ der B212 geteilt gewesen. Die zusätzlichen Überquerungshilfen würden diese Trennung nun vergessen lassen, betonte die Bürgermeisterin. „Die Übergänge sind behindertenfreundlich gestaltet sowie rechts und links der Fahrbahn gute Radwege angelegt worden.“

Insgesamt 1,23 Millionen Euro hat die Baumaßnahme gekostet

Die Bundesstraße und die Nebenanlagen wurden in den vergangenen Monaten auf einer Länge von 440 Metern zwischen der Kreuzung Huder Straße/Windmühlenweg und der Bahnlinie erneuert.

Die Kosten betragen insgesamt 1,23 Millionen Euro. Mit rund 500.000 Euro fördert der Bund die Baumaßnahme, den Löwenanteil hat die Gemeinde Ganderkesee getragen.

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