Marek Fis steht „Unter Arrest“
Er ist der selbst ernannte „Ostblock-Latino“: Marek Fis kennt die besten Polenwitze – weil er ein Pole ist. Und das kommt in Deutschland so gut an, dass er jetzt bereits seine dritte Solotournee antritt. Unter dem Titel „Unter Arrest“ liefert der sportliche Jogginghosenliebhaber derbe Sprüche jenseits des Anstands.
Munition für seine Gags liefern ihm nicht nur beständig merkwürdige Menschen aus TV, Politik, Sport und die Regenbogenpresse, er hat auch die Fähigkeit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Was dabei heraukommt ist die Erkenntnis, dass Polen trinkfester, lockerer und bessere Gauner sind.
Mit vielen verschiedenen Dialekten sowie den Deutsch-Polnischen und auch anderen Klischees bewaffnet spielt er gerne herum und trifft auch mit fieser Munition „fast“ immer den richtigen Ton. Sein Gastspiel ist allerdings verschoben worden, statt am Dienstag, den 13. September, tritt Marek Fis nun am 4. Oktober, um 20 Uhr im Fritz auf.
Da fliegen die Funken
Auch in diesem Jahr wird das legendäre Funkenfeuerwerk der Spontanität gezündet. Das „Fliegende Funken Festival“ hat sich zum Ziel gesetzt, Improvisationstheater als Kunstform in seiner ganzen Breite und Kreativität zu zeigen. Zum sechsten Mal reisen Improvisationskünstler aus dem In- und Ausland in die Hansestadt und zeigen neue Trends, neue Spielideen, neue Formate auf der Bühne. Das Motto des Festivals ist „Türen ins Fremde“.
Das Festival beginnt am Donnerstag 8. Sept mit der Show „Maestro“, einem improvisierten Wettkampf aller gegen alle, aus dem ein Sieger hervorgeht. Dabei treffen Improvisateure aus Bremen, Deutschland und dem Rest der Welt aufeinander, um zu sehen, wen die launische Muse an diesem Abend am häufigsten küsst. Das Festival der improvisierten Theaterkunst lädt vom 8. bis zum 11. September ins Bürgerhaus Weserterrassen. Details gibt‘s unter www.fliegendefunken.de
Männer mit Midlife-Krise
Mit der Premiere der Midlife-Crisis-Revue „Wir sind mal kurz weg“ startet das Theaterschiff am Donnerstag in die neue Spielzeit. Vier Männer sind sinnsuchend und auf der Flucht vor dem Zeigefinger ihres Urologen auf dem Jakobsweg gestrandet. Das Schicksal und die Orientierungslosigkeit führen sie zusammen und zwingt sie dazu, eine Nacht mitten in der spanischen Pampa gemeinsam zu verbringen.
Am Lagerfeuer teilen sie plötzlich ihre Ängste, Hoffnungen und Träume. Es geht um Haarausfall und die Prostata, um verflossene Ehefrauen und nervende Geliebte, Erektionsprobleme und andere Verfallserscheinungen. Kurz: Um die ganz normale männliche Midlife-Crisis. „Wir sind mal kurz weg“ startet am 8. September, um 20 Uhr