Polizisten des Polizeireviers Kattenturm und des Präventionszentrums überprüften am Donnerstagnachmittag in der Alfred-Faust-Straße 160 Fahrradfahrer. Die Kontrolle stand unter dem Motto „Sicherheit durch Sichtbarkeit“.
Die Experten prüften vorrangig die lichttechnischen Einrichtungen und die Reflektoren der Fahrräder. Es stellte sich heraus, dass bei mehr als dreißig Fahrrädern die gesetzlich vorgeschriebenen Normen nicht eingehalten wurden. Wegen gravierender Mängel müssen elf Personen in den kommenden Tagen ihr Fahrrad in verkehrssicherem Zustand an der Wache in Kattenturm vorzeigen. Fünf Verkehrsteilnehmer wurden gebührenpflichtig verwarnt, da sie den Radweg auf der falschen Seite genutzt hatten.
Mit Licht am Rad passieren weniger Unfälle
Bei allen Gesprächen mit den Verkehrsteilnehmern wurde auf die Notwendigkeit der Sichtbarkeit für Fußgänger und Fahrradfahrer – speziell in der dunklen Jahreszeit hingewiesen. Ein verkehrssicheres Rad, bei dem die lichttechnischen Einrichtungen und die Ausstattung mit Reflektoren zumindest die gesetzlichen Normen erfüllt, ist laut Polizei bei Dunkelheit oder bei schlechten Wetterverhältnissen für andere gut erkennbar. Das führe zu kürzeren Reaktionszeiten und hilft somit, Unfälle zu vermeiden.