Claudio Pizarro enthült seinen goldenen Handabdruck in der Bremer "Mall of Fame". Foto: Schlie
Die Lloydpassage war verstopft am Montagmittag. Zwischen Karstadt und dem Modehaus war kein Durchkommen, eine Traube hatte sich rund um das neueste Ehrendenkmal in Bremens Innenstadt gebildet. Auf dem Boden der Einkaufsmeile hat Claudio Pizarro sich die Ehre gegeben und seinen Handabdruck in Gold enthüllt.
Den eigentlichen Abdruck hat der Werder-Stürmer schon zuvor abgegeben. „Das war anstrengend, ich musste lange drücken“, scherzte er am Montag. Aber er freue sich sehr, jetzt in der Bremer Lloydpassage dazu zu gehören. Einkaufen würde er hier auch manchmal, „am liebsten Würstchen“ mit der Familie.
Pizzaro-Prognose: „Wir werden gewinnen“
Pizarro ist der 22. Bremer Prominente, der sich in der „Mall of Fame“ verewigen durfte. Seine Hände sind jetzt in einer Reihe mit denen von Peter Maffay, James Last, Rudi Carrell, Hape Kerkeling, Sabine Postel, Thomas Schaaf, Diego und vielen anderen zu bewundern.
Etwas schüchtern beantwortete der Werder-Stürmer die Frage, wie er das denn nun finde erneut mit einem „ich freue mich sehr“, bevor er eine Prognose für seine nächste große Aufgabe, das Werder-Spiel am Sonntag, abgab: „Wir werden gewinnen. Ich weiß noch nicht wie, aber wir brauchen die drei Punkte, für die Mannschaft ist das wichtig.“ Na denn, vielleicht beflügelt ihn ja die neue Ehre, die ihm Zuteil wurde.
