Der Bremer Weihnachtsmarkt zieht Tausende Besucher jeden Abend an. Foto: Schlie Der Bremer Weihnachtsmarkt zieht Tausende Besucher jeden Abend an. Foto: Schlie
Taschendiebe

Privater Sicherheitsdienst auf dem Weihnachtsmarkt

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Nicht nur viele Tausend Besucher, sondern auch "professionelle Diebe" ziehen der Weihnachtsmarkt und der "Schlachte Zauber" an, wie die Bremer Polizei warnt. In diesem Jahr ist ein privater Sicherheitsdienst unterwegs.

Am kommenden Montag eröffnen die Weihnachtsmärkte in Bremen: Rund um das Rathaus und den Roland sowie entlang der Schlachte locken die vielen festlich geschmückten Buden und Verkaufsstände Besucher an. „Dichtes Gedränge ist an vielen Tagen programmiert“, berichtet die Bremer Polizei. „Darauf spekulieren leider auch zum Teil professionell agierende Taschendiebe.“

Die Polizei warnt daher vor „Tätergruppen“, die sich unter die Besucher mischen und versuchen,  blitzschnell Rucksäcke und Handtaschen zu öffnen oder Geldbörsen aus Gesäßtaschen zu ziehen. Wer böse Überraschungen vermeiden will, sollte daher seine Wertsachen in verschlossenen Innentaschen der Jacke direkt am Körper tragen.

Polizei ist auch in Zivil unterwegs

Hand- und Umhängetaschen sollten mit der Verschlussseite zum Körper getragen werden. Zudem empfiehlt die Polizei nur so viel Bargeld wie nötig mitzunehmen. 

Die Polizei will, wie in den vergangenen Jahren auch, in Zivil sowie in Uniform auf dem Weihnachtsmarkt und dem Schlachte-Zauber unterwegs sein. Die Veranstalter, das Stadtamt und der Großmarkt, setzen in diesem Jahr auf dem Veranstaltungsgelände auch private Sicherheitsdienste ein.

Sicherheitsdienst soll Besucher „lenken“

„Ihre Aufgabe ist es, präventiv und deeskalierend aufzutreten“, so die Beamten. „Sie werden auffällige Personengruppen begleiten und gegebenenfalls der Polizei melden.“

Neu ist auch, dass die Sicherheitsdienste zum Teil die Besucher „lenken“ sollen, damit es an Engstellen zu keinen Staus kommt. Da beide Weihnachtsmärkte voraussichtlich wieder viele Hunderttausend Gäste anziehen werden, empfiehlt die Polizei, wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren.

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