Ein 30-jähriger Autofahrer ist am Freitagvormittag, gegen 7:30 Uhr, auf der Hauptstraße in Westen bei Dörverden unterwegs gewesen, als es aus bislang ungeklärter Ursache im Fahrzeuginneren zu einer Verpuffung kam. Bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge hatte sich der Fahrer im Auto eine Zigarette angesteckt.
Mit Hubschrauber in Hamburger Spezialklinik
Zu einer Flammenbildung kam es nicht, doch die Druckwelle im Fahrzeug war dermaßen groß, dass die hintere rechte Tür des Opels regelrecht aufgebogen wurde. Durch die Verpuffung erlitt der Fahrer aus Westen schwere Verletzungen. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht, so die Beamten. Das Unfallopfer musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Hamburger Spezialklinik geflogen werden.
Nach dem Unfall musste die Kreisstraße 14 in Westen für etwa eine Stunde voll gesperrt werden, da zunächst nicht klar war, ob von dem Fahrzeug noch eine weitere Gefahr ausging. Bei dem Opel handelt es sich um ein erdgasbetriebenes Fahrzeug (CNG).
„Nichtwerkseitige Veränderungen“ am Gastank?
Die Polizei Verden hat nun die Ermittlungen zur Ursache für die Verpuffung aufgenommen. Daher wurde das Auto sichergestellt und wird nun untersucht. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge waren vor der Verpuffung am Gastank des Fahrzeugs „nichtwerkseitige Veränderungen“ vorgenommen worden. Ob hier die Ursache der Verpuffung liegt, sei allerdings noch völlig unklar.