Rund 4.000 Bürgerinnen und Bürger haben seit Jahren ihre Forderungen wie etwa Verwarnungs- oder Bußgelder nicht bezahlt. Im Rahmen des ressortübergreifenden Forderungsmanagements der Senatorin für Finanzen sind jetzt entsprechenden Mahnungen kurz vor ihrer Verjährung an die Betroffenen herausgegangen.
Insgesamt betragen die noch offenen Forderungen laut Innenbehörde 502.000 Euro. Zum Teil seien die Forderungen schon mehrere Jahre alt. Die Adressaten seien zum Teil bereits mehrfach gemahnt worden, sodass sich auch die Gebühren im Laufe der Zeit erhöht haben.
Antwortformular wenn Mahnungen nicht richtig sind
Nun unternimmt die Innenbehörde mit den Mahnungen einen erneuten Anlauf, diese Gelder einzufordern. Mit dem Mahnschreiben ist laut Behörde auch ein Antwortformular versandt worden, dass die Betroffen ausfüllen können, wenn sie sich zu Unrecht gemahnt fühlen.
Die schriftlichen Rückmeldungen sollen im Laufe der nächsten Wochen bearbeitet werden. Eine telefonische oder persönliche Bearbeitung sei nicht möglich. Alternativ önne eine E-Mail am besten mit dem Antwortformular als Anlage an die Adresse: ZentralesMahnverfahren@stadtamt.bremen.de geschickt werden.