Legenden der Liebe – nicht mehr und nicht weniger verspricht die Show „Legends of Love“ im Musical Theater. Zwischen Herzschmerz und -Glück, Ehrgeiz, Hochmut, verbotener Liebe und Aufopferung spielt die Geschichte um den jungen Maler Mogao und dem Mädchen Yueya. Ihr Vater, ein hoher General, akzeptiert die Beziehung nicht, denn sein zukünftiger Schwiegersohn soll reich und berühmt sein. Den jungen Liebenden bleibt nichts als die Flucht – und damit nimmt das Melodram seinen Lauf.
Das chinesische Song and Dance Theatre aus Lanzhou (Lanzhou Theater) bringt die seit 1.000 Jahren überlieferte Erzählung als asiatische Show mit klassischem und traditionell chinesischem Tanz auf die Bühne. Authentische Bühnenbilder und Kostüme sowie Instrumente und Musik aus dem „Land des Lächelns“ bieten den Rahmen für die fernöstliche Inszenierung.
„Legends of Love“ gastieren am heutigen Mittwoch, 18. und am Freitag, 20. Januar, jeweils ab 20 Uhr im Musical Theater.
„Liebeskummer ist ein Arschloch“
Wer Senna Gammour nur als ehemalige Leadsängerin der Popstars-Gewinnergruppe Monrose kennt, hat die vergangenen Social-Media-Jahre komplett verschlafen. Längst ist die 36-jährige Frankfurterin mit der – wie sie selbst sagt – großen Klappe zu einer Art Frauenbeauftragten mutiert und reiht sich in die Riege der Comedians ein.
Mit klarer Kante erklärt Frau Gammour, wie man am besten mit Liebeskummer umgeht. Was sie dazu befähigt? Persönliche und andere Erfahrungen, wie sie selbst verrät. Aus der Sammlung schonungsloser Tatsachenberichte ist ihr Debüt-Programm: „Liebeskummer ist ein Arschloch!“ entstanden, das am kommenden Freitag, 20. Januar, 20 Uhr, im Pier 2 zu erleben ist.
Die Nacht voller Musicals
Ob „Tanz der Vampire“, „Aladdin“, „Rocky“, „Hinterm Horizont“, „Cats“, „Elisabeth“, „Das Phantom der Oper“, „Mamma Mia“, „Falco“ oder „Evita“: In der „Nacht der Musicals“ sind sie alle vereint. Am kommenden Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr, gastiert die Show mit Ausschnitten aus den erfolgreichsten Stücken der Welt im Bremer Musical Theater.
In der mehr als zweistündigen Show singen die Stars aus den Originalproduktionen – von Balladen wie „Don‘t cry for me Argentina“ oder „Moonlight“ bis hin zu der berühmten Hymne „Ich gehör nur mir“ aus „Elisabeth“. Auch Songs aus aktuellen Produktionen sind dabei, darunter Aladdin“ und „Rocky“.
Wenn Charles König wird
Kein britischer Monarch war jemals länger auf dem Thron als Queen Elizabeth II. Sie verkörpert die nationale Stabilität Großbritanniens. Doch wenn sie dereinst die Augen für immer schließt – was dann? Mike Bartletts King Charles III ist eine anspruchsvolle und unterhaltsame Spekulation über politische Intrigen und familiäre Verwerfungen, die auf den designierten Thronfolger warten: den heutigen Prince of Wales.
Das moderne Königdrama, bei dem William Shakespeare Pate stand, stellt die Frage nach der Legitimität der Monarchie heutzutage. Die Deutschlandpremiere findet am Freitag, 20. Januar, 19.30 Uhr in der Shakespeare Company statt.
Doch lieber Single
Als zweite Premiere im neuen Jahr präsentiert das Theaterschiff am Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr, die musikalische Ehe-Komödie Doch lieber Single. Gleich zwei Paare, erwarten Hilfe von Paartherapeut Rüdiger Leid (Felix Zühlke): zwischen nervenden Kindern, kuschenden oder stummen Männern, bestimmenden oder Nähe suchenden Frauen geht es mit vielen Welthits um die Liebe und ihr Verfallsdatum.