Zypern bietet mehr als nur Badeurlaub. Radler und Wanderer haben das Eiland im östlichsten Zipfel des Mittelmeers schon längst für sich entdeckt.
Unberührte Natur, einsame Bergdörfer und ehrwürdige Klöster warten darauf – vor allem während der nicht so heißen Frühjahrsmonate, wenn die Luft nach Kamille, Rosmarin und Oregano duftet, entdeckt zu werden.
Selbst Aphrodite würde wandern
Der Staat, in dem man bequem mit Euro zahlen kann, wird oft auch als „Insel der Aphrodite“ bezeichnet, weil die „Schaumgeborene“ nahe Paphos dem Meer entstiegen sein soll. Die Göttin der Liebe sorgte für einige „Hotspots“ auf der Insel, etwa die Touri-Attraktion „Petra tou Romiou“ (Aphrodites Felsen) oder die Bäder der Aphrodite, dort wo die Göttliche sich mit dem sterblichen Prinzen Akamas traf.
Aphrodite würde heutzutage allerdings eher wandern gehen als sich an einem schattigen Tümpel mit ihrem Liebhaber zu verabreden, schließlich bietet ihre Insel jede Menge für das Auge. Angefangen bei der Kultur – vom Altertum über Byzanz bis in die Gegenwart gibt es jede Menge Historisches zu entdecken.
Wandern – Entdecken – Schlemmen
Dazu noch die abgelegenen Bergdörfer zu Füßen des Olymps, die mit Oleander gesäumten Pfade, die dichten dunkelgrünen Wälder, das reich mit Gold geschmückte Kloster Kykkos und die für die Insel typischen Scheunendachkirchen im Troodos-Gebirge.
Zypern geht aber auch durch den Magen. Unzählige Vorspeisen, der Inselwein Commandaria und natürlich der Halloumi-Käse, der noch vielerorts von Bauern auf traditionelle Weise hergestellt wird, sorgen für die ideale Stärkung der Wanderer, die nach jeder Tagesetappe auch einen Sprung ins Mittelmeer wagen können, das schon im Frühjahr erfrischende Badetemperaturen hat.
Infos
Der Oldenburger Spezialist „Die Landpartie“ hat für Frühjahr und Herbst 2017 Wanderreisen auf Zypern im Angebot.
Weitere Tipps zu Urlaub auf Zypern auf der Homepage der Fremdenverkehrszentrale.