Einige Bäderkarten machen Probleme und zeigen falsche Guthabenwerte an. Foto: Schlie Einige Bäderkarten machen Probleme und zeigen falsche Guthabenwerte an. Foto: Schlie
Bremer Bäder

Schwimmer wundern sich über Bäderkarten-Kontostand

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Vermutlich ein Serverausfall ist Schuld daran, dass es gerade mit einigen Bäderkarten der Bremer Bäder zu Problemen kommt. Betroffen sind laut Bädergesellschaft ausschließlich die Kunden des Neustädter Südbads.

 Seit Tagen wundern sich Schwimmer unter anderem über ihren „Kontostand“. Eine Schwimmerin berichtet, dass von den Ende vergangenen Jahres aufgeladenen 450 Euro jetzt nur noch 80 Euro übrig sind. Andere freuen sich über ein höheres Guthaben als sie nach eigener Einschätzung haben dürften.

„Das kann eigentlich nicht sein“, sagt Bäder-Geschäftsführerin Martina Baden. Allerdings habe es am 21. Januar einen Server-Crash gegeben. „Wir haben öfter mal Ausfälle in der Replikation“, gibt sie zu. Wer eine Prepaidkarte besitzt, kann sie in allen Bremer Bädern nutzen. Nachts werden die Daten von den einzelnen Standorten dann miteinander abgeglichen, so dass beim nächsten Badbesuch der korrekte Betrag angezeigt wird. Kommt es dabei zu Ausfällen, stimmen auch die Beträge auf den Bäderkarten nicht mehr.

Serverprobleme angeblich behoben

Laut Bäder-Sprecherin Laura Schmitt sind die Serverprobleme inzwischen behoben. Dass das eine Weile gedauert hat, liege daran, dass die Arbeit eine nicht in Bremen ansässige Firma übernommen hat, die auch die Kassensysteme der Bremer Bäder betreut.

„Die gesamte Zeit über hatten Kunden keine weitgehenden Einschränkungen“, sagt Schmitt. Geschäftsführerin Baden spricht davon, dass spätestens am Donnerstag wieder „alles beim Alten“ sein sollte.

Zwar könnten Kunden, die an der Richtigkeit ihres Guthabens zweifeln, einen Überblick über ihre Schwimmhistorie anfordern. „Aufgrund des hohen Aufwands würden wir dies allerdings nur bei berechtigten Zweifeln vorschlagen“, so Schmitt.

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