Eda Kayisli und Selman Tonguz waren bis 2013 die Gesichter der Delmenhorster Modenschau Catwalk. Foto: Konczak Eda Kayisli und Selman Tonguz waren bis 2013 die Gesichter der Delmenhorster Modenschau Catwalk. Foto: Konczak
Delmenhorster Events

Catwalk vor Rückkehr in Veranstaltungskalender

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Es ist still geworden um Selman Tonguz. Nach erfolgreichen Modenschauen in verschiedenen Autohäusern und im Com.media hatte sich der Frisörmeister aufs Kerngeschäft konzentriert. Das soll sich wieder ändern.

„Drei Jahre Pause sind genug“, meint Tonguz, der im alten Heidkruger Bahnhof und am Hasporter Damm Frisör-Salons betreibt. „Jetzt kribbelt es wieder in den Fingern“, sagt er.
Tonguz hatte zwischen 2006 und 2013 unter dem Titel „Catwalk“ insgesamt sieben Modenschauen mit anschließender After-Show-Party durchgeführt.

Dabei waren teilweise Aufsehen erregende Kleidunsgstücke und Frisuren vorgestellt worden. Unter anderem ein Kleid aus Haaren. Nach dem Catwalk 2013 gönnte er sich und seinem Team eine Schaffenspause in Sachen Großveranstaltungen und widmete sich anderen Kreativprojekten.

Catwalk soll nicht vergessen werden

2017 möchte Tonguz wieder mit den Delmenhorstern feiern. „Bevor der Catwalk in Vergessenheit gerät“, merkt er an. Außerdem gebe es viele Nachfragen von seinen Kundinnen und Kunden, wann es denn mal wieder eine solche Veranstaltung gebe.

Wann, wo und wie das Event über die Bühne gehen soll, stehe allerdings noch nicht fest, versichert Tonguz auf Nachfrage. „Die Gespräche laufen.“ Er sei sich auch noch nicht sicher, ob es wieder unter dem Titel „Catwalk“ eine Modenschau mit anschließender Party geben werde.

Macher gibt sich rätselhaft

„Vielleicht machen wir auch etwas ganz anderes“, gibt er sich so rätselhaft wie in besten Catwalk-Zeiten. Soviel steht fest: „Es gibt auf jeden Fall eine Feier“, erklärt er.

Die Markthalle schließt Tonguz als Veranstaltungsort aus. „Die ist zu klein“, begründet er. Auch das Com.media, das die Modenschau bei der letzten Durchführung 2013 beherbergt hatte scheidet wohl aus. „Das ginge nur, wenn mir die Stadt erlauben würde, dort bis 2 Uhr zu feiern“, erläutert er.

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